25.04.2024

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Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG
Verlag für Bühne Film und Funk

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Bild von Marcus Peter TeschTesch, Marcus Peter
© Alena Schmick 

Geboren 1989 in Deggendorf. In seinen Projekten beschäftigt er sich mit der Neuerzählung und Sichtbarmachung queerer Geschichte(n) und setzt sich mit Klassismus und dessen Erzählbarkeit auf der Bühne auseinander. Studium der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen, dann Dramaturgieassistent und freier Dramaturg an der Berliner Schaubühne. Inszenierungen seiner Texte u. a. am Deutschen Theater, Berlin, dem Theater Rampe, Stuttgart und der Berliner Schaubühne. Lesungen seiner Texte u. a. beim Wiener Kultursommer, am Staatstheater Kassel und beim Steirischen Herbst. Konzeption und Leitung des internationalen Writers' Room beim Berliner Theatertreffen 2021 und 2022.

2017 Nominierung für den Retzhofer Dramapreis, seit 2020 Stipendiat des UniT Schreiblehrgangs FORUM Text. 2021 Auszeichnung seines Textes Versuch, ein Stück über die Nibelungen (nicht) zu schreiben mit dem Preis des Autorenwettbewerbs der Nibelungen-Festspiele.

In der Spielzeit 2023/24 werden Texte von Tesch – neben der Uraufführung des Stücks Patient Zero 1 (Regie: Sarah Kohm) am Staatstheater Kassel – beim Amsterdam Fringe Festival ("SUCKERPUNCH", Regie: Iacopo Loliva / Manuel Kiros Paolini) und am Grand Theatre Groningen ("Goodbye_Porn", Regie: Iacopo Loliva) gespielt.

 

Mit deinem Bein im Mund lässt es sich viel leichter ich liebe dich Luka sagen

6 Darsteller:innen (Besetzung variabel)
frei zur UA

Sechs Körper hängen von der Decke und denken über die Liebe nach. Sie sprechen über Warentausch und Investitionen und betreiben liebevoll schmerzhafte Fleischbeschau: Meinen Körper gegen deinen Körper, meine Versprechen gegen deine Versprechen und das buchstäbliche Verzehren des anderen als größter Liebesbeweis. Diese Körper, die da nebeneinander baumeln, konstituieren im Sprechakt immer neue Daseinsformen und Realitäten. Mal verwandeln sie sich in narzisstische, nach Aufmerksamkeit ringende Großstadtexistenzen, die zwischen virtueller und analoger Welt schweben - mal sind sie die Königin von Dänemark, um dann wieder zurückzukehren an den Altbauwohnungsweltverbesserungsholztisch.

Marcus Peter Teschs brutaler, mitunter surrealer Text geht unserem alltäglichen Handel mit Identitäten, Liebe und Gemeinschaft nach - und beschreibt damit eine ganz besondere Form "sozialer" Marktwirtschaft. Grotesk und komisch erzählen die Szenen dabei von einer eigentümlichen Sehnsucht nach sozialer Nähe, von gegenseitiger Opfergabe und Intimität in einer durchökonomisierten Welt.

Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.

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