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Lion Feuchtwanger am Berliner Ensemble: "Exil"

© Berliner Ensemble / Moritz Haase

 

Am 10. September hat Lion Feuchtwangers Exil in der Bearbeitung von Luk Perceval und Sibylle Baschung Premiere am Berliner Ensemble. Luk Perceval führt auch Regie.

Paris, 1935: eine pulsierende Großstadt mitten in Europa. Eine Stadt, die zum Exil-Ort wurde für Tausende, die nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 Deutschland verlassen mussten. Noch liegt der bisher größte und verlustreichste Krieg der Menschheitsgeschichte unvorstellbar vier Jahre in der Zukunft. Doch die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler markierte bereits 1933 das Ende der parlamentarischen Demokratie und den Beginn einer Diktatur.

Als einer der Ersten erkannte Lion Feuchtwanger schon in den 20er-Jahren die Gefahren, die von Hitler und seiner Partei ausgingen. In seiner Wartesaal-Trilogie, deren letzten Teil Exil er kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beendete, gelingt es ihm, diese "Zeit des Wartens" lebendig zu machen. Feuchtwanger beschreibt Menschen, die alle mit der Frage kämpfen, was es heißt, in dieser Situation "das Richtige" zu tun. Es sind Geschichten von Karrierismus, Opportunismus, Unterdrückung, Zivilcourage, Liebe und Verrat. Was ist "das Richtige"? Und was ist man bereit, dafür aufs Spiel zu setzen?

26.08.2022

Stücke zu dieser Nachricht:
Exil

Autoren zu dieser Nachricht:
Perceval, Luk
Feuchtwanger, Lion
Baschung, Sibylle