UA: "Karl und Rosa. Für Geister Eintritt frei" von Felicia Zeller (nach Alfred Döblin) am Theater Magdeburg
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Felicia Zeller seit dem 1. Januar...
KinderStückePreis 2019: Nominierungen für "Die Eisbärin" und "Ich, Ikarus"
Zwei Kinderstücke aus unserem Programm wurden zu den diesjährigen Mülheimer...
ÖEA: "Die Mitwisser" von Philipp Löhle am Schauspielhaus Graz
Am Schauspielhaus Graz inszeniert Felicitas Braun Die Mitwisser von Philipp...
Neu: Felicia Zeller bei Felix Bloch Erben
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Felicia Zeller seit dem 1. Januar...
Ursendung: "Wie die Blinden träumen" von Tomer Gardi im SWR
Die Ursendung von Tomer Gardis neuem Hörspiel Wie die Blinden träumen ist am...
Premiere: "Ikar" von Katrin Lange am Unicorn Theatre
Ikar - zu Wasser, zu Lande, in der Luft (Das Labyrinth) von Katrin Lange hat...
SEA: "Die Zertrennlichen" am Theater und Orchester Biel Solothurn
Das Theater und Orchester Biel Solothurn bringt am 27. Februar die Schweizer...
Wiederentdeckt: "Mörder ohne Bezahlung" von Eugène Ionesco
"Die Leute wissen davon und lassen sich trotzdem überraschen."
Mörder ohne...
Premiere: "Die Stühle" von Eugène Ionesco am Burgtheater Wien
"Das Theater spiegelt offensichtlich die Beunruhigung unserer Zeit." sagte...
![]() | Andres, Stefan |
Stefan Andres wurde am 26. Juni 1906 in Trittenheim an der Mosel
geboren. Als 9. Kind eines Müllers besuchte er eine
Jesuiten-Klosterschule. Eine Priesterausbildung brach er zugunsten
seines Germanistikstudiums ab, ein christlicher Ton blieb seinem Werk
aber immer erhalten. 1937 emigrierte er mit seiner Familie nach
Italien, wo er bis 1948 in Positano in der Nähe Neapels wohnte. Nach
seiner Rückkehr nach Deutschland wohnte er von 1950 bis 1961 in Unkel
am Rhein.
Stefan Andres war Erzähler, Dramatiker und Lyriker und
avancierte in den fünfziger Jahren zu einem der meistgelesenen und
erfolgreichsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In
dieser Zeit wurde er mit Preisen geradezu überhäuft. Andres
veröffentlichte mehr als 50 Titel, darunter Romane, Novellen,
Erzählungen, Dramen, Gedichtzyklen und Essays. Bereits sein erstes
Buch, "Bruder Luzifer" brachte ihm einen Literaturpreis. Weitere Werke
von Andres sind "El Greco malt den Großinquisitor", "Wir sind Utopie"
(als Theaterstück: Gottes Utopia), Zeus lächelt und "Die Sintflut".
Anlässlich des Zweiten Vatikanischen Konzils siedelte er nach Rom über,
wo er am 29. Juni 1970 starb und auf dem deutschen Friedhof im Vatikan
Campo Santo Teutonico beerdigt wurde.
Gottes Utopia
Tragödie in fünf Akten nach dessen Novelle "Wir sind Utopia"
4H
UA 1950, Düsseldorfer Schauspielhaus, Düsseldorf
Zeus lächelt
Komödie
3D, 8H, Nebendarsteller