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Paul von Schönthan | Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG

28.03.2024

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Schönthan, Paul von

Die Wiener Brüder Franz und Paul von Schönthan schrieben Stücke fürs Theater und waren beide hauptberuflich eng mit der Wortkunst verbunden: Franz (*20.06.1849, †02.12.1913) als Schauspieler und Regisseur, Paul (*19.03.1853, †05.08.1905) als Redakteur. Theatergeschichte schrieben sie mit dem gemeinsam verfassten Schwank Der Raub der Sabinerinnen (1884), einem absoluten Klassiker der deutschen Komödie, der auch über hundert Jahre nach seiner Uraufführung nichts an Schwung und Spritzigkeit verloren hat und sowohl in Deutschland (zum wiederholten Male) als auch in Dänemark verfilmt wurde.

Paul von Schönthan arbeitete 1887-1890 als Redakteur der "Lustigen Blätter" in Berlin. 1892 kehrte er als Feuilletonredakteur für das "Neue Wiener Tageblatt" nach Wien zurück und arbeitete ab 1902 bei der Abendpost. 1886 und 1888 veröffentlichte er Lustspiele wie "Zimmer Nr. 18" und "Sturm in Not", daneben viele Erzählungen, Novellen und humoristische Romane. Zusammen mit seinem Bruder Franz von Schönthan brachte er sieben Bände "Kleine Humoresken" heraus. Beide besaßen die Gabe, in jeder Lebenssituation das komische Element entdecken und künstlerisch umsetzen zu können.

 

Der Raub der Sabinerinnen

Schwank in vier Akten
Bearbeitet von Karl Wesseler
4D, 5H

Dialektfassungen:

Der Raub der Sabinerinnen
Schwäbische Fassung
von Monika Hirschle
4D, 5H

Deutsche Kleinstadt, Bühne eines Wandertheaters, Ende des 19. Jahrhunderts. Vor vielen Jahren, als Student, hat Gymnasialprofessor Gollwitz eine Römertragödie geschrieben. Als nun eine reisende Gesellschaft mit Direktor Striese als Theaterprinzipal im Städtchen gastiert, ergibt sich eine gute Gelegenheit, das Stück öffentlich aufzuführen. Gollwitz lässt das Stück jedoch unter einem Pseudonym erscheinen.

Als Frau und Tochter jedoch vorzeitig aus der Sommerfrische zurückkehren, nehmen die tragischen Verwicklungen ihren Lauf. Der Professor versucht zu verheimlichen, dass seine wahre Leidenschaft dem Theater gilt. Schließlich wird dadurch sogar seine Ehe bedroht. Auf der Bühne des Direktors Striese geht es nicht weniger chaotisch zu...