19.03.2024

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Ein Glas Wasser

Lustspiel in vier Aufzügen
nach Eugène Scribe
Übersetzung und Fassung von Otto Stockhausen
3D, 4H, Komparserie

London 1711. Herzogin von Marlborough hält Königin Anna und alle Fäden in der Hand: Sie fördert den Krieg mit Frankreich, der ihrer Familie Geld und ihr Freiheit für Liebesabenteuer verspricht. Ihr Widersacher Lord Bolingbroke will den Krieg mit dem friedensbereiten Frankreich beenden.

Das diplomatische Intrigenspiel verschränkt sich mit zahlreichen privaten Verwicklungen: Abigail, eine arme Verwandte der Herzogin, hat die Zuneigung der Königin gewonnen und soll als Vorleserin eingestellt werden. Die Herzogin interveniert: Zum einen steht Abigail in einem freundschaftlichen Verhältnis zu Lord Bolingbroke, zum anderen hat sie die Zuneigung des jungen Fähnrichs Masham gewonnen. Auf ihn haben Herzogin und Königin ein Auge geworfen. Doch Masham liebt Abigail.

Lord Bolingbroke erlangt den Überblick, ist jedoch der Herzogin ausgeliefert, die seine Schuldwechsel aufgekauft hat. Als Masham im Duell einen Vetter Lord Bolingsbrokens tötet, kann der sich mit dem Erbe freikaufen. Nun setzt er die Herzogin mit Masham unter Druck, doch die gibt nicht auf.

Daraufhin inszeniert Lord Bolingbroke sein Meisterstück. Über Abigail erfährt er von einem Treffen der Königin mit Masham nach dem Bankett. Vertrauensvoll teilt er der Herzogin mit, dass sie eine Nebenbuhlerin hat. Die wird während des Banketts Masham um ein Glas Wasser bitten, als Zeichen für das Zustandekommen des Rendezvous. Die Herzogin muss zu ihrem Entsetzen erfahren, dass die Königin ihre Konkurrentin ist. Gemäß Zeremoniell muss sie das Glas Wasser persönlich überreichen, verliert die Beherrschung und wird vom Hof verwiesen. Schließlich kann Bolingbroke den Frieden mit Frankreich arrangieren und aus Masham und Abigail ein glückliches Paar machen.

Das glänzend konstruierte Intrigenspiel bietet ein Feuerwerk dramatischer Verwicklungen. Die fünf Hauptrollen bieten erstklassige und wundervolle darstellerische Aufgaben. Otto Stockhausens reine Schauspielfassung zeigt, dass sie auf den Einsatz von Musik nicht angewiesen ist.

Die Aufführungsrechte für dieses Werk vertritt Felix Bloch Erben im Auftrag der Edition Meisel GmbH, Berlin.