24.04.2024

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Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG
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Redaktion: Dramaturgie

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Dramaturgie (in alphabetischer Reihenfolge: Bastian Häfner, Christa Hohmann, Gesine Pagels, Boris Priebe, Jonas Schönfeldt, Stefanie Sudik, Judith Weißenborn; Anschrift wie oben)

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Jens, Walter

Walter Jens (1923-2013) war ein deutscher Altphilologe, Literaturhistoriker, Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer.
Er promovierte mit einundzwanzig, habilitierte mit sechsundzwanzig und hatte mit neunundzwanzig Jahren einen Lehrstuhl für Klassische Philologie inne. 1948 kam der erste Roman-Auftrag vom Rowohlt Verlag. Ab 1950 gehörte Walter Jens der Gruppe 47 an. Er erhielt Ehrendoktorwürden der Universitäten Stockholm, Jena und Hamburg. Walter Jens war Präsident des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste zu Berlin.
In seinen Romanen protestierte er gegen totalitäre Macht und propagierte einen christlich geprägten Pazifismus.

 

Ein Jud aus Hechingen

Requiem für Paul Levy von Walter Jens
1D, 4H, Statisten

Berlin, Lützowufer 37, die Nacht des 10. Februar 1930: der aus Hechingen stammende Jurist Paul Levi, ein Sozialist auf Wanderschaft rechts bei den Linken, links bei den Rechten, ringt um die richtigen Worte für sein Plädoyer gegen Rechtsanwalt Jorns. Jahre zuvor hatte Jorns die Mörder von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht freigesprochen. Und Levi streitet nun in einem Revisionsproßzeß für Gerechtigkeit in dem Fall, der als Ausgangspunkt blutiger deutscher Rechtsprechung angesehen werden kann. Es sind die letzten Stunden in Levis Leben eine Nacht, die ihm zum Resumee wird. Im Fieber, zwischen Träumen und Wachen, drängen sich tote und lebende Menschen in sein Bewußtsein: noch einmal befragt er Freunde und Genossen, allen voran die geliebte Rosa Luxemburg, noch einmal stellt er seine politischen Gegner in den Zeugenstand, noch einmal erinnert er sich an die Heimat...

Werk aus dem Programm des Theaterverlag Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch