28.03.2024

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Copi

Karikaturist und Autor, geboren 1939 in Buenos Aires unter dem Namen Raul Natalio Roque Damonte. Flucht aus Argentinien nach der Machtergreifung Peróns, ab 1945 wächst Copi in Montevideo und Paris auf, 1955 kehrt er nach Argentinien zurück. Gerade zwanzigjährig beginnt er für die Zeitschrift Tia Vicenta zu zeichnen und schreibt seine ersten Theaterstücke. 1962 lässt er sich endgültig in Paris nieder, wo er als Karikaturist für den Nouvel Observateur zeichnet und Theaterstücke schreibt, zunächst stark beeinflusst von Ionesco, Beckett und dem Theater des Absurden. Nach zahlreichen Preisen für seine Stücke wird Copi 1987 die Auszeichnung als bester Dramatiker durch die Stadt Paris verliehen. Kurz darauf stirbt er 1987.

 

Ein ungelegener Besuch

Deutsch von Klaus Völker
2D, 4H

Der an AIDS verstorbene Copi nahm seine Krankheit zum Anlaß für eine gallig-unsentimentale, verrückte, galgenhumorige und makabre Groteske voll schwarzen Humors, in der mit dem Entsetzen ständig Spott getrieben wird. Ein irrwitzig komisches und böses Stück zugleich. Vielleicht die einzige Möglichkeit das Thema AIDS auf der Bühne abzuhandeln.

Werk aus dem Programm des Theaterverlag Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch