23.04.2024

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Bild von Jörg IsermeyerIsermeyer, Jörg

Jörg Isermeyer, geboren 1968 in Bad Segeberg, reiste als Straßenmusiker quer durch Europa. Nach seinem Studium zog er die freie Künstlerlaufbahn einer Universitäts-Karriere vor und lebt heute als Schauspieler, Regisseur, Theaterpädagoge, Musiker und Schriftsteller in Bremen. Seine Bücher und Theaterstücke wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. dreimal mit dem "Lesekompass" der Leipziger Buchmesse.

Auszeichnungen:

2020:Leipziger Lesekompass für "Eine mene Eierkuchen"
2020:Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis für "Lyrik-Comics. Gedichte - Bilder - Klänge für Kinder in den besten Jahren"
2017: Leipziger Lesekompass für "Die Brüllbande"
2015: Leipziger Lesekompass für "Alles andere als normal"
2014: Nominierung für den Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis mit "Alles andere als normal"
2011: Nominierung für den Mülheimer KinderStückePreis mit Ohne Moos nix los
2009: Berliner Kindertheaterpreis 2009 für Ohne Moos nix los

 

Die letzte Insel

Eine Farce
4D, 5H
frei zur UA

Wir befinden uns im Jahr 1 nach der Klimakatastrophe. Alles Land ist von Wasser bedeckt ... alles Land? Nein! Eine Insel, auf die sich ein einsamer Mahner rechtzeitig geflüchtet hat, ragt aus dem Meer. Seine beiden Schafe grasen stoisch vor sich hin. Dann legt eine Yacht mit weiteren Überlebenden an – ein Manager, ein Model, eine Politikerin, ein reicher Angolaner und ein Multi-Funktions-Diener gehen an Land und fühlen sich gleich wie zuhause. Es entspinnt sich ein Schlagabtausch zwischen dem selbstgerechten Mahner und den von der Katastrophe unbeeindruckten "Bootsflüchtlingen" über Klima, Verantwortung, Schuld, Kultur und Politik und natürlich dieses letzte Stück Land, auf dem es nun gemeinsam zu leben gilt. Als ein zweites Schiff das Eiland erreicht, wird es endgültig eng. Zumal sich an Bord nicht wie erwartet der Rivale des Managers befindet, sondern der Revoluzzer, der es gekapert hat – in Begleitung seiner beiden bürgerlichen Schwestern, die im ständigen Streit miteinander liegen.

Machtgleichgewichte geraten permanent ins Wanken, Stimmungen kentern. Wären die "Anderen" doch alle auf ihrem Boot geblieben! Man versucht die Wogen untereinander zu glätten – mit einer Teilung der Insel – und lebt dann wieder vor sich hin, ohne Rücksicht auf Ressourcen, ohne Rücksicht auf den anderen. Immerhin wird ein Waffenstillstand geschlossen und ordentlich gefeiert. Die Schafe werden geschlachtet, ein Feuer gemacht, die Weinvorräte der Yacht geplündert. Man spült den letzten Rest Weitblick und Nachhaltigkeit hinunter. Tags drauf ist die Insel verwüstet und die beiden Boote legen wieder ab – denn irgendwo da draußen gibt es sicher noch eine allerletzte Insel. Und der Mahner, der zurück bleibt, muss damit leben, dass er auch dies geahnt hat.

Jörg Isermeyers Farce nimmt unsere Denkkultur, die gern auf den anderen zeigt, geschickt aufs Korn. Was kommt nach den Klimagipfeln und vor der Klimakatastrophe? Man hofft, dass Ghandi in diesem Fall nicht Recht behalten wird: "Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt."

Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.

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