24.04.2024

Anschrift
Mitarbeiter
Verlagsleitung
Dramaturgie und Lizenzen

Boris Priebe
Leitung Musiktheater
priebe@felix-bloch-erben.de

Bastian Häfner
Leitung Schauspiel
haefner@felix-bloch-erben.de

Christa Hohmann
Schauspiel
hohmann@felix-bloch-erben.de

Gesine Pagels
Schauspiel, Medien / stellvertretende Verlagsleiterin
pagels@felix-bloch-erben.de

Jonas Schönfeldt
Schauspiel, Marketing
schoenfeldt@felix-bloch-erben.de

Stefanie Sudik
Musiktheater
sudik@felix-bloch-erben.de

Judith Weißenborn
Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater
weissenborn@felix-bloch-erben.de

Gabriela Bellack
Bereich Lizenzen
bellack@felix-bloch-erben.de

Tanja Richter
Lizenzen Medien
richter@felix-bloch-erben.de

Florine Schmitter
Assistenz Lizenzen, Tournee
vertraege@felix-bloch-erben.de

Katharina Fröhlich
Assistenz
froehlich@felix-bloch-erben.de

Wanda Künzel
Assistenz
assistenz@felix-bloch-erben.de

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Einsendung von Manuskripten
Verlagsgeschichte
Impressum
Schmitzer, Stefan

Stefan Schmitzer, geboren 1979 in Graz, Studium der Germanistik in Graz und Wien, Herausgabe der "edition C4", Mitarbeit am Veranstaltungsprogramm des Forum Stadtpark. Seine Texte wurden in diversen Literaturzeitschriften ("manuskripte", "perspektive", "schreibkraft") veröffentlicht. Sein erster Gedichtband "moonlight on clichy" erschien 2007, es folgten der Roman wohin die verschwunden ist, um die es ohnehin nicht geht (2009) und weitere Gedichtbände, zudem eine poetologische Streitschrift mit Helwig Brunner. Stefan Schmitz erhielt u. a. den Literaturförderungspreis der Stadt Graz (2007), den Förderpreis der Zeitschrift »manuskripte« (2008), das Reisestipendium Schloss Wiepersdorf (2013) und das Literaturstipendium des Landes Steiermark (2014).


Weitere Informationen zu Stefan Schmitzer

 

wohin die verschwunden ist, um die es ohnehin nicht geht

Roman von Stefan Schmitzer

frei zur UA

Eine junge Frau, die sich von zwei Männern entführen lässt, weil sie drauf steht, dass sich die Jungs um sie prügeln. Ein Wettbüro, in dem um Wohnungseigentum und Selbstanzeige wegen Suchtmittelbesitz gewettet wird. Ein Lehrer, der einem Schüler nachstellt, in dessen Vergangenheit und Herkunft eindringt: Stefan Schmitzer führt an neuralgische Stellen unserer Städte, unseres sozialen Lebens: Härte, Gewalt, Perspektivenlosigkeit. In einem direkt zupackenden, mündlichen Tonfall erzählt Schmitzer diese Ballade um eine junge Mutter, die ihr Kind weggibt, ihr zielloses Leben zwischen unartikulierter Gewalt und misslingenden Versuchen der Selbstfindung. In einem zweiten Handlungsstrang wird die Begegnung ihres halbwüchsigen Sohns mit seinen möglichen Vätern beschrieben, um deren halbherzige Suche nach ihr, um eine Gruppe von Menschen also mit unterschiedlich schlechten Aussichten (wenn überhaupt), aber mit viel Power.

"Die Szenenabfolge in diesem grobkörnigen Action Movie ist rasant, ausgeklügelt das Hell-Dunkel-Spiel und energetisch die Figurenpsychologie." (The Gap) "Schmitzer gelingt es, seinem Roman die Farben einer Ulrich-Seidl-Welt zu geben, ohne diesen zu kopieren." (literaturkritik.de)

Hinweis:
Es ist jeder Bühne möglich, in Rücksprache mit dem Verlag eine eigene Adaption des Romans zu erstellen. Das Buch ist im Literaturverlag Droschl erschienen.



Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.