Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater
Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater
Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater
Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse
Kanyar, Stephan
Stephan Kanyar, geboren 1972, arbeitet seit vielen Jahren als freier Komponist, Dirigent und Pianist. Seine Arbeiten als Komponist umfassen unzählige...
Fassbaender, Brigitte
Die Berlinerin Brigitte Fassbaender gehört zu den berühmtesten Mezzosopranistinnen unserer Zeit. Sie sang an den international führenden Opernhäusern wie...
Musical nach William Shakespeare
Text von Brigitte Fassbaender
Musik von Stephan Kanyar
2D, 4H, 1 Mädchen / gemischter Chor / Knabenchor
Orchesterbesetzung: Fl, Ob, Klar I, II (B.K), Fg, Hr I,II, Trp I, II, Pos I, II (B.Pos), Kl, Git (Ak/E), E.B, Dr, Schl., Vl I, II, Va, Vc, Kb
UA: 05.05.2012, Tiroler Landestheater Innsbruck
Das Musical Shylock! basiert auf Shakespeares Komödie "Der Kaufmann von Venedig". Auf der einen Seite steht der Kaufmann Antonio – auf der anderen Shylock, der reiche und grausame jüdische Wucherer, eine ewig böse Figur der Weltliteratur. Aber was hat ihn dazu gemacht? In surrealen Rückblenden wird die lebenslange Rivalität zweier Männer sichtbar. Antonio hänselt den kleinen Judenjungen Shylock und schnappt ihm später den Job weg. Antonio vergnügt sich bei einer Schwulenparty mit einem Arzt, um dessen Hilfe Shylock verzweifelt bittet. Seine Frau stirbt, weil Antonio sich zynisch weigert, seine wollüstigen Vergnügungen zu unterbrechen. Shylock hasst Antonio so sehr, dass er sich aus dessen Leib ein Pfund Fleisch herausschneiden will, wenn dieser den Kredit, den er ihm gewährte, nicht pünktlich zurückbezahlt.
Brigitte Fassbaender erzählt den Klassiker aus der Perspektive des Juden neu und schenkt ihm eine Lebensgeschichte, die Geschehnisse und Personen in anderem Licht erscheinen lässt. Stephan Kanyar komponierte eine schnelle und abwechslungsreiche, eine emotionale, aber nie sentimentale Musik dazu.