Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater
Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater
Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater
Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse
© Christoph Sebastian
Die Saison des Wiener Volkstheaters startete am 15. September mit Georg Schmiedleitners Inszenierung des Romans Kleiner Mann - was nun? von Hans Fallada. Der Roman machte den Autor 1932 weltberühmt.
Die Geschichte rund um ein junges Ehepaar, das in der Weltwirtschaftskrise mit aller Kraft gegen den sozialen Abstieg kämpft, wurde von Schmiedleitner und der Volkstheater-Dramaturgin Susanne Abbredderis für die Bühne bearbeitet. Sie "setzten in ihrer Bühnenfassung auf einen Brecht'schen Grundgestus des Antiillusionistischen und sie vertrauten auch nicht auf den originalen Romanschluss des unbedingten Zusammenhaltens der beiden Eheleute." (ÖO Nachrichten)
Diese Vorlage setzt Schmiedleitner nicht mit "breitem Kohlestift" um, sondern zeichnet "feine Striche: keine Schablone, sondern Wahrheit." Er schafft auf diese Weise einen Theaterabend, "der sensibel und klug aufbereitet" ist (Kronen Zeitung Wien).
Die Musik zur Inszenierung liefert die Gruppe "Sofa Sufers", die sich mit ihren "sperrigen, taumelnden, an Kurt Weill erinnernden Songs" (Kurier Wien) zurücknehmen, aber doch "Akzente setzten" (ÖO Nachrichten). Die live gespielte Musik unterstützt die "Atmosphäre des Sehnens nach einer besseren Welt in dieser Welt der Stagnation und des wirtschaftlichen und sozialen Niedergangs." (OÖ Nachrichten)
Weitere Vorstellungen:
26.09., 01.10., 07.10., 08.10., 18.10, 25.10, 27.10., 31.10., 14.11.2013
25.09.2013
Autoren zu dieser Nachricht:
Fallada, Hans