Quälbarer Leib - ein Körpergesang
UA
19.04.2024, Detmold, Landestheater
Hedwig and the Angry Inch
19.04.2024, Freiberg, Mittelsächsisches Theater
Der Herr der Fliegen
20.04.2024, Gießen, Stadttheater
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
20.04.2024, Saarbrücken, Saarländisches Staatstheater
Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden
UA
21.04.2024, Castrop-Rauxel, Westfälisches Landestheater
Die kahle Sängerin
25.04.2024, Bochum, Schauspielhaus
La Cage aux Folles
25.04.2024, Klagenfurt, Stadttheater
Romulus der Große
26.04.2024, Regensburg, Theater
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© Jochen Quast
Am 13. März kam Hans Falladas Roman Jeder stirbt für sich allein in der Fassung von Jens Groß am Theater Erlangen in der Regie von Intendantin Katja Ott zur Aufführung.
Der 1947 erstveröffentlichter Roman erzählt vom Protest des Ehepaars Quangel, die nach dem Verlust des einzigen Sohnes als stille Widerstandskämpfer lange Zeit unbemerkt Postkarten mit direkten Anklagen gegen Adolf Hitler verteilen.
Als die Quangels die Nachricht vom Tod des Sohnes erhalten, "versteinern ihre Gesichter. Wie lebende Tote wandeln beide Schauspieler fortan über die Bühne." (sueddeutsche.de)
"Auf der Bühne herrscht Minimalismus", die Inszenierung ist "schlicht, kompakt" (sueddeutsche.de) und sie "spürt nicht nur dem Gesinnungswandel der Quangels nach. Ins Blickfeld rücken die Ängste einer Diktatur, die Mitläufer, die Profiteure und die Sadisten, die im braunen Sumpf ihren idealen Nährboden haben." (Erlanger Nachrichten).
"Eine Großleistung des Ensembles, das über 20 Figuren spielt. Hermann Große-Berg gibt seinen Otto Quangel mit gemeißeltem Gesicht, Werner Gallas brilliert als prolliger Hausbewohner Persicke und SS-Herrenmensch Prall, am besten vielleicht in all seiner berlinernden Rattenahftigkeit ist Christian Wincierz als Kleinkrimineller und Strizzi Barkhausen." (Fränkischer Tag).
28.03.2014
Stücke zu dieser Nachricht:
Jeder stirbt für sich allein
Autoren zu dieser Nachricht:
Groß, Jens
Fallada, Hans