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Premiere: "Clivia" an der Staatsoperette Dresden
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Leonhard-Frank-Stipendium 2024 für Annika Henrich
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US-Erstaufführung von Olivier Garofalos "Warte nicht auf den Marlboro-Mann"
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"Schau, der Mau!" von Sergej Gößner - UA am Landestheater Schwaben
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Musiktheater: Unsere Stückauswahl zum Thema "Ländlicher Raum"
Tanzen auf den Dellen eines Dorfidylls: Die zwei von uns ausgewählten Stücke...

Junges Theater: Prämierte Stücke über psychische Gesundheit
Spätestens nach der Corona-Krise ist die psychische Gesundheit von Kindern...

Schauspiel: Unsere Stückauswahl zum Thema "Ländlicher Raum"
Traktoren treffen sich zur Sternfahrt in europäischen Großstädten....

Uraufführung "Feengeflunker" von Paul Graham Brown in Neuseeland
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Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024
Die Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024 sind...

"Paranoia mit Slapstick" - "Cluedo" an der Komödie am Kurfürstendamm
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Felicia Zeller bei den Mülheimer Theatertagen
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"Kafkaesk wie eine Schnecke mit zerbrochenem Haus" - "Mieter" am Theaterhaus G7 in Mannheim
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Premiere von "Tewje" an der Nationaloper Bukarest
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UA: "La Grande Dame" von Olivier Garofalo am RLT Neuss
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"Im weißen Rössl" am Staatstheater Darmstadt
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Drei Uraufführungen von Thomas Arzt
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Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg 2024
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Nominiert für den Heidelberger Stückemarkt 2024: Arad Dabiri mit "DRUCK!"
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Rückblick: "Nachtgeknister" am Düsseldorfer Schauspielhaus

Foto: Sebastian Hoppe

 

"Die Lust der Grimm-Zeit, sich schaurig-schön zu gruseln, ist bis heute geblieben." (Westdeutsche Zeitung)

Am 29. März feierte Mike Kennys Stück Nachtgeknister, das mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 2012 ausgezeichnet wurde, am Düsseldorfer Schauspielhaus Premiere - "Eine herrlich gruselige Angelegenheit" (Rheinische Post).

Juliane Kann eröffnet vor dem jungen Publikum in Düsseldorf eine schaurig gruselige Gutenachtgeschichte, in der so manche Schreckensfiguren ihr Unwesen treiben. Der kleine Francois und seine große Schwester Marie sind allein zu Hause, ihre Mutter muss abends arbeiten und so muss eben Marie die Geschichte vor dem Einschlafen erzählen. Die Erlebnisse des Tages finden sich in den Geschichten von Marie wieder, nur eben ein wenig verändert: So werden Clowns zu Monstern, eine Kirmes zum Gruselkabinett und die Mutter zur Menschenfresserin. Juliane Kann übernimmt den "Geist der Vorlage, nicht ohne mit präzisem Timing, wunderbar ausgelassenen Darstellern und einem einprägsamen Bühnenbild ihre Note hinzuzufügen" (Rheinische Post). Ein besonderer Reiz der Inszenierung besteht "neben der zügig und kindergerechten Erzählweise darin, mit einem Minimum an Hilfsmitteln auszukommen." (Westdeutsche Zeitung). Doch nicht nur zum Fürchten war den Besuchern zumute: "Die jungen Gäste fanden manche Szenen zum Glucksen komisch" (Westdeutsche Zeitung).

09.04.2014

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Nachtgeknister
Nachtgeknister

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Kenny, Mike