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Zum Wiederentdecken: "Die sieben Tage des Simon Labrosse" von Carole Fréchette

UA Maxim Gorki Theater, Berlin © Thomas Jauk

 

"Ich heiße Simon Labrosse. Zurzeit bin ich stellungslos. Das wird jedoch nicht von Dauer sein. Ich arbeite mit aller Kraft daran, wieder auf den Damm zu kommen. Sie werden ja sehen."

Simon Labrosse ist arbeitslos. Für ihn kein Grund zur Hoffnungslosigkeit. Denn Simon Labrosse hat etliche originelle Ideen, um sich wieder ins aktive Leben einzugliedern, ob als professioneller Gefühlsstuntman, Satzbeender, persönlicher Zuschauer, Sorgenträger oder Egoschmeichler. Doch das läuft ziemlich schief. Sieben Tage im Leben eines Menschen, der bis zuletzt an sich glaubt, sieben tragikomische Versuche im Wettlauf mit der Realität.
"Als federleicht verrückte Paraphrase der Schöpfungsgeschichte gönnte die 1949 in Montreal geborene Autorin Carole Fréchette auch dem arbeitslosen Titelhelden in ihrer absurden Komödie Die sieben Tage des Simon Labrosse eine Woche zum Handeln, Wandeln und Ausruhen. An Einfällen reich, an Einkünften arm, hat er keine Chance, will sie aber nutzen. [...] Ein gefallener Engel in Turnschuhen, der in aller Unschuld auf den Unterschied zwischen leben und leben lassen aufmerksam macht." (FAZ, 2006)

In Deutschland wurde Carole Fréchette mit diesem Stück bekannt. Der deutschsprachigen Erstaufführung am Maxim Gorki Theater, Berlin im Oktober 2005 folgten zahlreiche Nachinszenierungen in Deutschland und Österreich.

27.04.2014

Stücke zu dieser Nachricht:
Die sieben Tage des Simon Labrosse

Autoren zu dieser Nachricht:
Fréchette, Carole