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Neu bei DESCH: "Frauentag" von Daniel Besse

 

Stellen Sie sich vor, Ihr ärgster politischer Widersacher ist tot und Sie sind ein guter Freund des Gerichtsmediziners, der die Obduktion vornimmt. In diese äußerst delikate Situation kommt Bürgermeister Jacques Paulin. Und weil es mit der Rache an Labysse nicht genug ist, überredet er seinen Medizinerfreund Lego, das Gehirn des Labysse zu entnehmen und ihm als Trophäe zu übergeben. Lego lässt sich von Paulin bestechen, der ein Bauprojekt vor dessen Haus verhindern soll. Auf dem Gelände soll ein Gebäude des "Verbandes für Frauenrechte" entstehen, deren Vorsitzende, Madame Labysse ist. Diese prüft jeweils Paulin, den Linken und den Vertreter der Konservativen, auf ihre politische Kompatibilität zur bevorstehenden Wahl. Vor allem Paulin verspricht ihr was sie will. Als Lego davon erfährt, verrät er zutiefst gekränkt alles an Labysses Sohn. Dieser hält die Geschichte für einen übertriebenen Scherz und akzeptiert sogar eine Einladung zum Essen bei Paulin, welches zum egozentristischen Höhepunkt in dessen Rachefeldzug wird.

Daniel Besse stürzt sich in Frauentag auf höchst amüsante Weise in die Abgründe des politischen Opportunismus. Seine tiefschwarze Farce liefert einen spannenden Plot, groteske Gestalten, und wunderbar aberwitzige Gespräche.

21.04.2016

Stücke zu dieser Nachricht:
Frauentag

Autoren zu dieser Nachricht:
Besse, Daniel