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DSE: Der Prozess des Hans Litten" von Mark Hayhurst am Staatstheater Nürnberg

Foto: Mark Hayhurst

 

Hans Litten war Rechtsanwalt und Strafverteidiger. 1931 brachte der damals 27-Jährige im sogenannten Edenpalast-Prozess Adolf Hitler in den Zeugenstand. Das mehrstündige Verhör, in dem Litten Hitler öffentlich demütigte, verzieh dieser ihm nie. Wenige Wochen nach der Machtergreifung der Nazis wurde Litten verhaftet.

Mark Hayhurst, der bereits einen Dokumentar- und einen Fernsehfilm über Hans Litten geschrieben hat, stellt in seinem klugen und geschickt konstruierten Theaterstück die couragierte Mutter, Irmgard Litten, und ihren vergeblichen Kampf um die Freilassung des Sohns in den Vordergrund. In einem komplexen Parcours führt Hayhurst seine Figuren von Berlin nach Sonnenburg, wo Litten mit Carl von Ossietzky und Erich Mühsam in "Schutzhaft" saß, vom Gestapo-Hauptquartier bis ins KZ Lichtenburg und Dachau, wo Hans Litten sich 1938 das Leben nahm.

Nach einer spektakulären Aufführung am Londonder Royal Haymarket Theatre bringt nun das Staatstheater Nürnberg das Stück zur deutschsprachigen Erstaufführung. Premiere ist am 8. Oktober, Regie führt Jean-Claude Berutti, die Rolle der Mutter übernimmt Patricia Litten, die Nichte von Hans Litten.

Weiterführende Informationen zu Hans Litten finden Sie hier.

20.09.2016

Stücke zu dieser Nachricht:
Der Prozess des Hans Litten

Autoren zu dieser Nachricht:
Hayhurst, Mark