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Plakatmotiv Sofies Welt von Øystein Wiik und Gisle Kverndokk beim Musical Frühling in Gmunden
Das erfolgreiche norwegische Autorenduo Øystein Wiik und Gisle Kverndokk trifft auf eines der neuen Dreamteams der österreichischen Theaterlandschaft: Markus Olzinger (Regie) und Caspar Richter (Musikalische Leitung) bringen am 31. März Sofies Welt nach Jostein Gaarder im Rahmen des Musical Frühlings in Gmunden auf die Bühne, wo es bereits im letzten Jahr eine exzellente Produktion von Der geheime Garten gab.
Kurz vor ihrem fünfzehnten Geburtstag taucht in Sofies Welt plötzlich ein merkwürdiger Mann namens Alberto Knox auf, der mit grundlegenden philosophischen Fragen und Briefen ihre Neugier weckt: Wer bin ich? – Woher komme ich? Alberto nimmt Sofie mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte des Denkens, die sich ihnen in Form einer bunten und witzigen Philosophen-Revue präsentiert.
Sie besuchen den Marktplatz von Athen, begegnen dort u. a. Platon, Archimedes und Sokrates, landen auf dem Weg in die Neuzeit im Mittelalter zwischen und kommen mit so verschiedenen Typen wie Shakespeare, Kant, Hegel, Freud und Darwin in Berührung. Die Spannung steigt noch, als beide herausfinden, dass sie selbst nur Figuren eines Buches sind, welches der UN-Offizier Major Knag gerade für seine ebenfalls fünfzehnjährige Tochter Hilde schreibt. Sofie und Alberto versuchen nun, aus Hildes Buch zu fliehen ...
Der realen Welt wird eine poetische Phantasiewelt gegenübergestellt, in der die Autoren die verschiedenen Denkmodelle in musikalisch-lebendige Bilder umgesetzt haben. Jeder Philosoph hat seine eigene Show-Nummer, wobei die Musik bewusst verschiedene Stile zitiert: Sokrates klingt wie ein alter Hollywoodfilm, locker kommen seine Philosophenkollegen im Rhythmus von Jazz, Rap oder Walzer daher. Gegensätzliche Ideen bekämpfen sich als feindliche Gangs, die Planeten tanzen Tango, bei Darwin gibt's Aerobic und im Café Freud den Blues.
01.03.2017
Stücke zu dieser Nachricht:
Sofies Welt
Autoren zu dieser Nachricht:
Wiik, Øystein
Kverndokk, Gisle
Gaarder, Jostein