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DSE: "Nichts von mir" am Berliner Ensemble

Foto: Siren Høyland Sæter

 

Das neue Berliner Ensemble eröffnet seine Spielzeit im Kleinen Haus am 22. September mit der deutschsprachigen Erstaufführung von Arne Lygres Stück Nichts von mir (Deutsch von Hinrich Schmidt-Henkel). Regie führt Mateja Koležnik, es spielen Judith Engel, Corinna Kirchhoff, Owen Peter Read, Gerrit Jansen, Martin Rentzsch und Anne Ratte-Polle.

Sie hatte gedacht, sie würde sich nie wieder auf jemanden einlassen. Doch dann wird sie zu dieser Frau, die Mann und Kind verlässt, eines Abends den Koffer nimmt, die letzten Dinge einpackt und geht. In der neuen, leeren Wohnung wartet der jüngere Mann. Von nun an geht es um das Wir, das Gemeinsame und Einzige, das sie schaffen wollen.

Sie weben sich ein in eine symbiotische Liebe, die nicht mehr fortgehen soll.

Das ständige Abwägen zwischen Innen und Außen, zwischen damals und jetzt, bannt die Protagonisten in ihrer elliptischen Zweisamkeit, die Arne Lygre mit dem Charakter einer Nacherzählung als Log-Buch offenlegt. Nichts von mir verhandelt die Liebe in ihrer Illusion und Wirklichkeit – legt Macht und Ohnmacht der Sprache offen. Die Figuren verfolgen ihre Spuren, teilweise selbst gewählt, teilweise prädestiniert, und suchen nach einem Ausweg im neuen, verheißungsvollen Lebensentwurf.

24.08.2017

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Nichts von mir

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Lygre, Arne