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Szenenfoto: David Baltzer / GRIPS Theater
Auf Grundlage von Nasser El-Ahmads Leben erzählt Susanne Lipp eine ganz besondere Coming-of-Age- und Coming-out-Geschichte. Nasser ist Deutsch-Libanese und als ältester Sohn der Liebling der ganzen Verwandtschaft. Doch die Erziehung in dem gläubigen Elternhaus ist streng: Musik ist haram, Fernsehen und Internet nur eingeschränkt erlaubt. Die Konflikte mit seinem Vater werden immer massiver und Nasser sucht sich Freiräume außerhalb der Familie. Im Alter von 15 Jahren entdeckt er die schwule Partyszene Berlins und outet sich auf Facebook. Als seine Eltern davon erfahren, bedeutet dies das Ende seines bisherigen Lebens.
Soweit die Fakten. Susanne Lipp macht daraus eine spielfreudige Vorlage, in der Nasser und seine Freunde die Geschichte erzählen. Durch größtenteils authentische Online-Kommentare werden aber auch Stimmen von außen hörbar gemacht. Es entsteht ein vielschichtiger Text voller Witz und Provokation.
NASSER #7Leben ist für den Ikarus-Preis 2017 und für den Amadeu Antonio Preis 2017 nominiert.
27.09.2017
Stücke zu dieser Nachricht:
NASSER #7Leben
Autoren zu dieser Nachricht:
Lipp, Susanne