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Premiere: "Clivia" an der Staatsoperette Dresden
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Leonhard-Frank-Stipendium 2024 für Annika Henrich
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US-Erstaufführung von Olivier Garofalos "Warte nicht auf den Marlboro-Mann"
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"Schau, der Mau!" von Sergej Gößner - UA am Landestheater Schwaben
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Musiktheater: Unsere Stückauswahl zum Thema "Ländlicher Raum"
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Junges Theater: Prämierte Stücke über psychische Gesundheit
Spätestens nach der Corona-Krise ist die psychische Gesundheit von Kindern...

Schauspiel: Unsere Stückauswahl zum Thema "Ländlicher Raum"
Traktoren treffen sich zur Sternfahrt in europäischen Großstädten....

Uraufführung "Feengeflunker" von Paul Graham Brown in Neuseeland
Am 10. April 2024 ist die Uraufführung des Musicals Feengeflunker von Paul...

Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024
Die Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024 sind...

"Paranoia mit Slapstick" - "Cluedo" an der Komödie am Kurfürstendamm
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Felicia Zeller bei den Mülheimer Theatertagen
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"Kafkaesk wie eine Schnecke mit zerbrochenem Haus" - "Mieter" am Theaterhaus G7 in Mannheim
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"Im weißen Rössl" am Staatstheater Darmstadt
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Nominiert für den Heidelberger Stückemarkt 2024: Arad Dabiri mit "DRUCK!"
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Esther Becker mit "Wildbestand" zum Heidelberger Stückemarkt 2018 eingeladen

Esther Becker © Françoise Caraco
Logo © Theater und Orchester Heidelberg

 

Im Februar wurde Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden in den Stückepool des Kaas & Kappes 2018 aufgenommen als "erfrischender und eleganter Text, der mit viel Humor, und ohne zum Themenstück zu mutieren, von den Auswirkungen von Flucht und Vertreibung erzählt". Nun ist Esther Becker mit ihrem neuen Kinderstück zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen, wo es am 21. April in einer szenischen Lesung vorgestellt wird. Ihre moderne Märchenüberschreibung erzählt mit Irrwitz und Poesie vom Alleingelassensein, von Aufbruch und der Suche nach dem, was kommen kann.

"Am Ende ist alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende." Von dieser Zuversicht getragen, erzählen sie und ihr Bruder Hannes vom Anfang, vom Wald, in dem sie mit ihrer Mutter leben, und einem Abschied, der bevorsteht. Kein Wild ist mehr zu sehen, und die Försterei bringt auch kaum Geld ein. Schlechte Zeiten für eine Mutter, die mit Axt und Jagdgewehr für den Unterhalt sorgt. Sie ergreift die Flucht nach vorn und vergisst ihre Kinder. Die Geschwister verschanzen sich im Baumhaus. Aber da ist noch wer. Ein fremdes Mädchen ohne Namen und mit wirren Haaren, das den Geschwistern Rätsel aufgibt. "Bleib stumm. Stell dich dumm", hat man ihr geraten ...

Esther Becker gehört zudem zu den Stipendiat*innen für den Berliner Kindertheaterpreis 2019, der nächstes Jahr im Rahmen des Festivals "Augenblick mal!" verliehen wird.

26.03.2018

Stücke zu dieser Nachricht:
Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden

Autoren zu dieser Nachricht:
Becker, Esther