Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater
Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater
Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater
Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse
Arnolt Bronnen / Archiv
Am 23. November feiert das Schauspiel Köln die Premiere von Rheinische Rebellen. Sebastian Baumgarten inszeniert das Stück von Arnolt Bronnen.
Vor dem Hintergrund der Separationsbewegung der Rheinstaaten entspinnt sich ein psychologisches Kammerspiel, das - ebenso wie die rheinische Revolution - auf ein unseliges Ende zuläuft. Im Zentrum steht Occc, der charismatische Führer der neu gegründeten Republik, der jedoch ohne seine Assistentin ziemlich aufgeschmissen wäre. Bei ihr laufen alle organisatorischen Fäden zusammen. Entsprechend besorgt beobachtet sie, wie sich Occc auf die Annährung einer jungen Frau einlässt, die sich als ideologische Gegenspielerin entpuppt. Die Schwester und Mutter der jungen Frau, die jeweils eigene Interessen verfolgen, komplettieren das spannungsgeladene Ensemble.
Am Ende des Stücks ist die neue Republik schon wieder Vergangenheit, und Occc hat sich und die vier Frauen, die ihr Schicksal an ihm ausgerichtet haben, in die Zerstörung geführt. Alles endet in Verzweiflung. "Uns alle aber stürzt Kommendes, Unsichtbares, Insektenschwärme, die unsere Seelen gefressen haben, unter dunkelndem Himmel von dieser Erde, die einst bewohnbar war ..."
01.11.2018
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Rheinische Rebellen
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Bronnen, Arnolt