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Premiere: "Clivia" an der Staatsoperette Dresden
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"Schau, der Mau!" von Sergej Gößner - UA am Landestheater Schwaben
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Junges Theater: Prämierte Stücke über psychische Gesundheit
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Uraufführung "Feengeflunker" von Paul Graham Brown in Neuseeland
Am 10. April 2024 ist die Uraufführung des Musicals Feengeflunker von Paul...

Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024
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"Paranoia mit Slapstick" - "Cluedo" an der Komödie am Kurfürstendamm
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Felicia Zeller bei den Mülheimer Theatertagen
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"Kafkaesk wie eine Schnecke mit zerbrochenem Haus" - "Mieter" am Theaterhaus G7 in Mannheim
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Schauspiel: Monologe am Puls der Zeit
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Nominiert für den Heidelberger Stückemarkt 2024: Arad Dabiri mit "DRUCK!"
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Neu: Felicia Zeller bei Felix Bloch Erben

© Ralf Hiemisch

 

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Felicia Zeller seit dem 1. Januar 2019 mit ihrem Gesamtwerk vom Verlag Felix Bloch Erben vertreten wird.

Felicia Zeller gehört zu den meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker*innen. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Stücke Gespräche mit Astronauten, X-Freunde, Wunsch und Wunder sowie Zweite allgemeine Verunsicherung waren zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen, Kaspar Häuser Meer gewann in Mülheim 2008 den Publikumspreis. X-Freunde wurde 2013 in der Kritikerumfrage von Theater heute zum besten deutschsprachigen Stück gewählt. Zuletzt erhielt sie den Hermann-Sudermann-Preis für Dramatiker.

Felicia Zellers Stücke nähern sich mit Vorliebe aktuellen Gesellschaftsphänomenen, belassen es aber nie bei einer bloßen Abbildung der Realität. Ihre Absurdität und ihr satirischer Humor lassen überraschende Kontexte aufleuchten. Die Texte geben ein hohes Tempo vor und spielen mit sprachlichen Umdrehungen, Loops und Rhythmus.

In ihrem Stück Bier für Frauen beispielsweise nimmt Zeller den ganz alltäglichen Alkoholkonsum zum Anlass, hintergründige Berichte aus dem Zwischenreich des Rausches zu sammeln. Mehr als um die Entkräftung des Vorurteils, dass Frauen die tieferen, interessanteren und einfühlsameren Gespräche führen, geht es Felicia Zeller um die moderne Tragik ihrer Antiheldinnen: Ungebrochener Ausdruckswille kämpft gegen das Unvermögen, sich zu erinnern, Gedanken im Zaum zu halten, eine Idee auch nur eine Weile konsequent zu verfolgen, geschweige denn in Aktion umzusetzen.

01.02.2019

Stücke zu dieser Nachricht:
Bier für Frauen
Club der Enttäuschten
DEUTSCHES HYSTERISCHES MUSEUM
Einfach nur Erfolg
Gespräche mit Astronauten
Der große Blöff / Entfernte Kusinen
Ich Tasche
Ich, dein großer analoger Bruder, sein verfickter Kater und du
Im Café Tassl
Karl und Rosa. Für Geister Eintritt frei
Immer einen Hund gehabt/plane crazy (1928)
Kaspar Häuser Meer
Meine Mutter war einundsiebzig und die Spätzle waren im Feuer in Haft
Tot im SuperRiesenAquarium
Triumph der Provinz
Vom Heinrich Hödel und seiner nassen Hand
Die Welt von hinten wie von vorne
Wenn ich was anderes machen würde, würde ich vielleicht nicht immer ans Geld denken
Wunsch und Wunder
X-Freunde
Zweite allgemeine Verunsicherung

Autoren zu dieser Nachricht:
Zeller, Felicia