Quälbarer Leib - ein Körpergesang
UA
19.04.2024, Detmold, Landestheater
Hedwig and the Angry Inch
19.04.2024, Freiberg, Mittelsächsisches Theater
Der Herr der Fliegen
20.04.2024, Gießen, Stadttheater
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
20.04.2024, Saarbrücken, Saarländisches Staatstheater
Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden
UA
21.04.2024, Castrop-Rauxel, Westfälisches Landestheater
Die kahle Sängerin
25.04.2024, Bochum, Schauspielhaus
La Cage aux Folles
25.04.2024, Klagenfurt, Stadttheater
Romulus der Große
26.04.2024, Regensburg, Theater
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© Siren Hyland Ster
Am 4. Mai ist die deutschsprachige Erstaufführung von Arne Lygres Stück Ich verschwinde (Ü: Hinrich Schmidt-Henkel) am Stadttheater Konstanz. Regie führt Philip Stemann.
In Lygres Stück, einem gleichermaßen apokalyptischen wie poetischen Psychothriller, sind die Figuren von den Beunruhigungen der Gegenwart dominiert. Kriegszustände, Terroranschläge und Umweltkatastrophen schweben drohend über dem Personal, ohne konkret benannt zu werden. Und obwohl im Augenblick alles gerade noch einigermaßen stimmt, wirft die Ahnung des Schrecklichen bereits ihre Schatten voraus.
In einer surrealen Katastrophenlandschaft spiegeln sich die real anwesenden Spieler geradezu zwanghaft in Situationen und Schicksalen Abwesender, deren Not sie sich vorstellen und sprachlich erst erschaffen. Und das, obwohl sie wissen, dass das Leid der anderen, trotz aller Empathie, in der Konsequenz nicht teilbar ist. Auf diese Weise erkunden sie die eigenen Optionen im Unglücksfall und die universellen Bedingungen ihres eigenen Glücks. Beides gehört zusammen.
Ich verschwinde ist ein komplexes Stück über die unsichtbaren Verbindungen der Menschen im Zeitalter existentieller Erschütterungen.
14.04.2019
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Ich verschwinde
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Lygre, Arne