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US-Erstaufführung von Olivier Garofalos "Warte nicht auf den Marlboro-Mann"
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Leonhard-Frank-Stipendium 2024 für Annika Henrich
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"Schau, der Mau!" von Sergej Gößner - UA am Landestheater Schwaben
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Musiktheater: Unsere Stückauswahl zum Thema "Ländlicher Raum"
Tanzen auf den Dellen eines Dorfidylls: Die zwei von uns ausgewählten Stücke...

Junges Theater: Prämierte Stücke über psychische Gesundheit
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Schauspiel: Unsere Stückauswahl zum Thema "Ländlicher Raum"
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Uraufführung "Feengeflunker" von Paul Graham Brown in Neuseeland
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Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024
Die Nominierungen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2024 sind...

"Paranoia mit Slapstick" - "Cluedo" an der Komödie am Kurfürstendamm
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Felicia Zeller bei den Mülheimer Theatertagen
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"Kafkaesk wie eine Schnecke mit zerbrochenem Haus" - "Mieter" am Theaterhaus G7 in Mannheim
Am 07.03. hatte Mieter von Paco Gámez Premiere am Theaterhaus TIG7 in...

Premiere von "Tewje" an der Nationaloper Bukarest
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UA: "La Grande Dame" von Olivier Garofalo am RLT Neuss
Am 16. März ist die Uraufführung von La Grande Dame am Rheinischen...

"Im weißen Rössl" am Staatstheater Darmstadt
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Drei Uraufführungen von Thomas Arzt
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Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg 2024
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Nominiert für den Heidelberger Stückemarkt 2024: Arad Dabiri mit "DRUCK!"
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Claude Régy inszeniert Arne Lygres "Mann ohne Aussichten" in Paris

 

Harold Pinter, Sarah Kane, Botho Strauß, Peter Handke und Jon Fosse sind nur einige der vielen internationalen Autoren, die Claude Régy, der große Meister des französischen Theaters, zum ersten Mal in Frankreich aufgeführt hat. Nun inszeniert er am Théâtre National du Petit-Odéon in Paris Arne Lygres neustes Stück Mann ohne Aussichten (Homme sans but). Premiere der französischen Erstaufführung ist am 27. September 2007.

In Mann ohne Aussichten seziert Arne Lygre in messerscharfen Sätzen das Ungeheuer Homo sapiens und beschreibt den Verrat an Träumen und Idealen, soziale Verwahrlosung und die Manipulierbarkeit von Identität. "In diesem Sinne ist Lygres Stück, obwohl es strikt im Privaten spielt, weit mehr als ein Familiendrama. Es untersucht, wohin eine Gesellschaft treibt, deren Umgangsformen auf purem Verhandeln gründen", schreibt der Tagesanzeiger anlässlich der deutschsprachigen Erstaufführung am Theater Neumarkt, Zürich im Mai 2006.

Der 1968 geborene Norweger Arne Lygre gehört nicht nur in seinem Heimatland zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Dramatikern; seine vier Stücke wurden in verschiedene Sprachen übersetzt und in mehreren europäischen Ländern aufgeführt. Für sein erstes Buch, "Tid inne", eine Sammlung von 23 Kurzgeschichten, wurde er 2004 mit dem renommierten Brage-Preis des norwegischen Verlegerverbandes ausgezeichnet. Zu Arne Lygres weiteren Werken zählen Ewig leben, Mama und ich und Männer und Schatten eines Jungen (frei zur DSE).

19.09.2007

Stücke zu dieser Nachricht:
Ewig leben
Mama und ich und Männer
Schatten eines Jungen
Mann ohne Aussichten

Autoren zu dieser Nachricht:
Lygre, Arne