Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater
Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater
Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater
Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse
Foto: Stefan Behrens
Die Inszenierung von Anja Hillings Stück Schwarzes Tier Traurigkeit an der Studiobühne Köln wurde am 1. Juli für den Kölner Theaterpreis 2009 nominiert. Insgesamt wurden bisher nur vier von 36 Produktionen des ersten Halbjahrs für die mit über 10.000 Euro dotierte Auszeichnung ausgewählt.
Regisseur Tim Mrosek, der das Stück auf ganz reduzierte Weise umsetzt, gibt der Geschichte von sechs Freunden, die mit einem Grillabend im Wald beginnt und einem Inferno endet, das jeweils richtige Gewicht zwischen Banalität und Schicksal. "Seine Special Effects sind sechs beeindruckende junge Darsteller, die ihren Figuren in der richtigen Mischung aus illusionistischen Spielszenen und distanzierenden, rückblickenden Monologen Wucht verleihen", schreibt der Kölner Stadt-Anzeiger nach der Premiere. "Kein bequemer Theaterabend, aber ein nachhaltiger." Die Darsteller Evi Amon, Jörn Behr, Kevin Herbertz, Lea Kaiser, Niklas Schulz und Ingo Solms "bewegen sich fein choreografiert zu einer Sinfonie von Stimmen", überzeugen mit ihrer Präsenz in den intimen wie aggressiven Momenten. Die Kölner Rundschau zeigt sich begeistert: "Das ist richtig gutes Theater!"
Die Inzenierung wird ab Herbst 2009 wieder in Köln zu sehen sein.
02.07.2009
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Schwarzes Tier Traurigkeit
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Hilling, Anja