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Als 1929 der erste Band seines Romans Schau heimwärts, Engel erschien, wurde der amerikanische Romanschriftsteller Thomas Wolfe über Nacht berühmt.
Schau heimwärts, Engel erzählt die Geschichte der reichen amerikanischen Kleinbürgerfamilie Gant. "Home, sweet home"? Weit gefehlt - die Verhältnisse, in die der Romanheld Eugene Gant hineingeboren wird, sind alles andere als heimelig. Ein jähzorniger Alkoholiker als Vater, eine berechnende Krämerseele als Mutter, so wird sein Elternhaus zur Keimzelle zwischenmenschlicher Dramen. Bei aller Erbitterung und Zwietracht der Gants erweist sich ihr Clan aber auch als Hort eines unbändigen Lebenswillens. "Schau heimwärts, Engel", 1957 von Ketti Frings dramatisiert, ist ein eine Abrechnung mit dem Heiligtum des "American way of life": der Familie.
Klaus Mann schrieb über Wolfe: "Wolfes Stil ist poetisch; er ist Visionär, der inspirierte Sänger unter den großen Erzählern des erwachenden, zu-sich-selber-kommenden Kontinents. Seit Whitman hat die amerikanische Seele keine so eloquenten, so begeisterten Zeugen gehabt."
Ketti Frings wurde für ihre Bühnenadaption 1958 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und verhalf ihrem Landsmann Wolfe damit erstmals auch zu Theaterruhm.
27.03.2012
Stücke zu dieser Nachricht:
Schau heimwärts, Engel
Autoren zu dieser Nachricht:
Wolfe, Thomas
Frings, Ketti