Wiederentdeckt: "Der überaus starke Willibald" von Willi Fährmann

Buchcover © Arena Verlag

 

Halb Fabel, halb soziale Parabel wird gezeigt, wie eine Gruppe für die Sprüche eines "starken Mannes" anfällig wird und sich zu bedingungslosem Gehorsam verführen lässt. Ein Mäuserudel, das ein sorgloses, sattes, nächtliches Leben in einem alten Haus führt, sucht sich in der Stunde der Not einen Anführer. Aus Angst vor der Katze wird der starke Mäuserich Willibald als Boss und Beschützer anerkannt. Anarchismus, Despotismus, Demokratie und Führerkult in einer Mäusegesellschaft.

Aktueller kann ein Kinderbuch kaum sein. Die Stoffrechte sowie eine Stückfassung von Irmgard Paulis und Jürgen Zielinski für drei Darsteller sind verfügbar.

30.05.2018

Stücke zu dieser Nachricht:
Der überaus starke Willibald
Der überaus starke Willibald

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Fährmann, Willi