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Kiki vom Montmartre

von Werner Richard Heymann
Musikalisches Lustspiel nach André Picard
von E. F. Brücklmeier und Janne Furch
Gesangstexte von Robert Gilbert
Musik von Werner R. Heymann

3D, 6H, Nebendarsteller
Orchesterbesetzung: Schl, Akk, Git, B

UA: 05.06.1954, Stuttgarter Schauspielhaus, Stuttgart

Die junge Kiki singt, begleitet nur von ihrer Ziehharmonika, auf den Hinterhöfen von Paris. Doch es drängt sie zur großen Bühne. Und obwohl sie mit ihren Bemühungen ständig Schiffbruch erleidet, nimmt sie mit neu frisierter Frechheit immer wieder Anlauf. Mit unerschütterlichem Selbstvertrauen wickelt sie schließlich störrische Direktoren, erfahrene Rivalinnen und lüsterne Mäzene um den kleinen Finger. Denn bei allem Ungestüm offenbart Kiki eine bezaubernde Naivität und ein "veilchenhaftes" Gemüt.

Mit traumwandlerischer Sicherheit erkennt sie urplötzlich in dem älteren Theaterleiter Max den Mann ihres Herzens. Und nach allerlei Verwicklungen, die von einem sirenenhaften Sängerinnen-Quintett nonchalant kommentiert werden, kann sie ihn den Fängen des Revuestars Germaine entreißen und für sich gewinnen.