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Das kleine Café

von Ralph Benatzky
Ein wienerisches Lustspiel in drei Akten
nach einem alten Stoff
Buch und Musik von Ralph Benatzky

4D, 6H, Nebendarsteller, Chor
Orchesterbesetzung: Klar I, II, III, Trp I, II, III, Pos, Schl (2 Spieler), Hrf, Akk, Git, Kl, Vl I , II, Va, Vc, Kb

UA: 20.04.1934, Volkstheater, Wien

Kellner Franz wird über Nacht durch eine unerwartete Erbschaft zu einem reichen Mann. Er widersteht allen Versuchungen, ab jetzt ein Leben auf großem Fuße zu führen, bleibt bei seiner geliebten Wirtstochter und führt das "Kleine Café" weiter.

Mit diesem Lustspiel wendet sich Benatzky der Boulevardkomödie zu und zeigt sich als Theatermusiker von der besten Seite. Mit Mut zum Unkonventionellen verzichtet er hier auf den "Radau" und die "Unwahrscheinlichkeiten" der Operette. Anlässlich der Uraufführung sprach eine Zeitschrift einem halben Dutzend Melodien aus dem "Kleinen Café" das Potential von Weltschlagern zu. Eine meisterhafte Partitur, die es wiederzuentdecken gilt.