24.04.2024
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Foto: Lupi Spuma
Rückblick auf eine Kindheit im erzkatholischen Wallfahrtsort Altötting der Nachkriegszeit, auf einen Vater, der als psychisches Wrack aus dem Krieg kommt und den Sohn bis zur Bewusstlosigkeit prügelt, auf eine Mutter, die zu schwach ist, um den Sohn zu schützen und auf ein Kind, das unbändig um sein Überleben kämpft. Oliver Kluck nennt seine Theaterfassung von Andreas Altmanns Autobiografie Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend eine "Betrachtung". Er richtet sein Augenmerk weniger auf das Einzelschicksal, sondern auf das exemplarisch Allgemeingültige. Klucks Fassung " (...) verdichtet den Furor und die schonungslos offene Beschreibung der Kindheitserlebnisse zu einem kompakten, intensiven Theaterabend." (Europe Online).
Am 14 und 15. Juni zeigt das Deutsche Theater in Berlin im Rahmen der Autorentheatertage 2015 die Uraufführungsproduktion vom Schauspielhaus Graz in der Regie von Christina Rast. Ein schonungsloser Blick, ohne Larmoyanz, schmerzhaft und zum Schreien komisch. "Der (Selbst)Ironie helfen Oliver Kluck und Christina Rast sehr gezielt nach. In ruhigen
Momenten wissen sie aber sehr wohl aufs Ungeheuerliche zu fokussieren." (drehpunktkultur.at)
26.05.2015
Stücke zu dieser Nachricht:
Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend
Autoren zu dieser Nachricht:
Kluck, Oliver