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Die Reise ins Morgenland

von Klaus Chatten
Schauspiel

2D, 1H

UA: 05.02.2015, Theater Kosmos, Bregenz

Das Stück erzählt die Geschichte der kettenrauchenden westfälischen Rentnerin Klara Krieger und ihrer Freundschaft zu der uralten Fränzi Huxoldt. Während ihrer letzten Lebensmonate übernachtet sie in der Campingabteilung des Kaufhauses des Westens in Berlin und durchlebt einen Fiebertraum, in dem sie den weltweit gesuchtesten Terroristen dingfest machen will. Die letzte Szene dieser traurigen Komödie hat als Spielort die Psychiatrie eines Krankenhauses, wo Klara kurz vor ihrem Ableben eine erneute Halluzination hat. Themen dieses Kammerspiels sind Alter, Liebe, Freundschaft und Wahnsinn.

Die Presse schrieb zur Uraufführung am Theater Kosmos in Bregenz: "Was hier wie eine schrille Mischung aus Monty Python und South Park klingt, ist in Wahrheit ein zu Herzen gehendes Stück, das sich nicht scheut, das Gefühlsleben und die Träume einer etwas verschrobenen Greisin zu loben, zu karikieren und darzustellen – und dabei doch nie ins Peinliche oder gar ins Diffamierende abzugleiten. (…) Einer der besten Abende im Kosmos seit langem." (Blättle)

Die Presse Wien: "Golden Girls aus Westfalen"

Kulturzeitschrift: "Wenn Klara dann sterbend im Krankenhausbett liegt, dann haben wir Tränen gelacht und die letzte Träne ist eine aus Traurigkeit. Die Aufführung wird eine Hommage ans Leben und der Theaterabend zum Geschenk!"

"Eine Hymne auf schräge Alte. (…) Klaus Chatten hat die Komödie über das globale und individuelle Irrewerden geschrieben." (Standard)