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"nachtgeschwister" in Altenburg und Gera

Darsteller: Daniela Holtz, Stefan Schießleder (Mitte) und Gerd Diener
Foto: Valerie von Stillfried

 

Auf dem Wühltisch einer Buchhandlung findet die Protagonistin ein angegilbtes Taschenbuch. Sie nimmt es mit, weil der Name des Autors ihr ins Auge fällt: Jakob Stumm. Sie liest darin und die Kraft, die Dunkelheit, der Schmerz, der von den Zeilen ausgeht, trifft sie bis ins Mark. Es ist dreieinhalb Jahre vor dem Mauerfall, der Autor lebt in der DDR, sie in der BRD. Es ist der Beginn einer obsessiven Liebe und eines Machtkampfes, fesselnd und unerträglich. Während um sie herum der Ostblock zerfällt und die Grenzen sich öffnen, herrscht im Innern bald kalter Krieg.

Ausgehend von den autobiographisch geprägten Romanen "Nachtgeschwister" von Natascha Wodin und "Das Provisorium" von Wolfgang Hilbig, haben Daniela Holtz und Anja Schneider in nachtgeschwister die Geschichten von Hedda Rast alias Natascha Wodin und Jakob Stumm alias Wolfgang Hilbig für die Bühne adaptiert.

Ab 25. September ist das Stück in der Reihe Wegmarken der europäischen Geschichte am Landestheater Altenburg in der Regie von Anja Schneider mit Daniela Holtz, Gerd Diener und Stefan Schießleder zu sehen, ab 8. November an den Bühnen der Stadt Gera.

Im Oktober wird die Hörspielfassung als Produktion des MDR in Kooperation mit Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt.

weitere Termine: 3.10. (Altenburg), 9.11. (Gera)

28.08.2014

Stücke zu dieser Nachricht:
nachtgeschwister

Autoren zu dieser Nachricht:
Schneider, Anja
Holtz, Daniela