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Dornröschen

von Felix Sommer, Rolf Wilken
Szenische Mitarbeit: Rolf Wilken

2D, 6H

Ein Zaubermärchen nach den Brüdern Grimm und motivverwandten Volksmärchen.
Das Stück erzählt die Geschichte anfangs so, wie sie bei den Grimms steht. Doch an die Stelle des hundertjährigen Schlafs tritt eine überaus aktionsreiche Abenteuergeschichte. Der Prinz kann Dornröschen nicht mühelos wachküssen, weil er nach Ablauf der Wartezeit des Wegs kommt, sondern er muß sich auf einer weiten Reise gefahrenreichen Bewährungsproben stellen, bis er im großen Endkampf die 13. Fee besiegen, die Dornenhecke zerteilen und damit den Schlaf der Gerechtigkeit beenden kann. Das Stück macht sich Gedanken über die volkswirtschaftlichen Folgen des Spindelverbots und die Gründe für die "dornige Zeit im Land", die zu überwinden dem Befreier viel abverlangt. Dem Mutigen stehen, wie üblich im Zaubermärchen, Tiere als magische Helfer bei. Seine Abenteuer sind anderen Märchen entlehnt, die zum Motivkreis der aus dem bösen Zauberbann zu erlösenden Schönen zählen.