24.04.2024

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Einsendung von Manuskripten

Die Einreichung von Manuskripten kann auf dem Postweg als Ausdruck oder auch per E-Mail als Datei (Word-DOC, PDF) erfolgen. Bitte fügen Sie Ihrer Stück-Zusendung in jedem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten, eine Kurzbiografie sowie eine kurze Zusammenfassung des Stück-Inhalts bei. Die maximale Zahl unverlangt eingesandter Manuskripte beschränkt sich auf zwei Werke pro Autor. Die Rücksendung von Texten ist nur möglich, wenn Rückporto beigelegt wird.

Wir erhalten eine Vielzahl von Stück-Zusendungen von Autorinnen und Autoren. Wir lesen und prüfen jedes uns zugesandte Manuskript sorgfältig, bitten jedoch um Verständnis dafür, dass die Betreuung des bestehenden Programms für uns Priorität hat. Eine Rückmeldung kann daher häufig erst nach zwei bis drei Monaten erfolgen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bei Absagen meist keine individuelle Begründung gegeben werden kann.

Verlagsgeschichte
Impressum
Lorey, Jakob

Jakob Lorey wurde 1910 in Kairo, Ägypten, geboren, verbrachte die Schulzeit in München, Villach, Ludwigshafen und Darmstadt. Bis 1935 studierte er in Venedig Klavier und Komposition, besuchte anschließend das Tonfilmseminar der Reimannschule in Berlin und arbeitete als Regieassistent bei Dr. Wolff von Gordon (Theater) und C. Junghans (Film). 1937 begann Lorey für die Karikaturisten Horst v. Möllendorff und L. v. Malachowski als Gagschreiber zu arbeiten, war jahrelang bei Fischerkösens Zeichenfilm tätig und schrieb verschiedene Kinderhörspiele. 1950 schrieb er sein erstes Kinderbuch "Lieber kleiner Fischdampfer", das im selben Jahr bei Ellermann Hamburg verlegt wurde. Im gleichen Verlag erschien seine Übersetzung des "Pinocchio" aus dem Italienischen. 1955 wurde sein erstes Kindertheaterstück Der kleine Kolumbus am Badischen Staatstheater Karlsruhe uraufgeführt. In den Folgejahren entstanden u.a. Salzburger Glockenspiel und Professor Nikolaus. Jakob Lorey starb am 31. Oktober 2000 in Hamburg.

 

Der kleine Kolumbus

Ein Schauspiel für die Jugend
3D, 14H, Nebendarsteller
UA: 1955, Badisches Staatstheater Karlsruhe

Genua um das Jahr 1460. Der erst zehnjährige Christoph Kolumbus ist erfüllt von dem Abenteuergeist seiner Zeit, einer Epoche, die ferne Länder entdecken, umwälzende Erfindungen gedeihen und das gesamte Weltbild verändern ließ. Am liebsten wäre er selbst so ein Vasco da Gama und träumt sich als mutiger Seefahrer auf dem Ozean. Spielgefährten tun sich zusammen, treffen sich in den Wohnungen der Eltern, tragen die Romantik des Meeres in die Schule, entsetzen Bürgermeister und Professoren mit der Behauptung, die Erde sei eine Kugel, befreien den wegen Ketzerei im Gefängnis sitzenden verehrten Lehrer Barbucci, retten die auf Besuch in Genua weilende Infantin Isabella aus dem Wasser des Hafens und siehe da: die Taten des kleinen Kolumbus und seiner Freunde werden belohnt, obschon sich die Honorationen der Stadt samt eifersüchtigen Klassenkameraden gegen den offenen Wagemut verschworen haben. Als Retter wird Heinrich IV. von Spanien eingeschaltet, da er der Einzige ist, der jetzt noch helfen kann.