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Und wen krieg' ich?

(Quel Cinéma)
von Francis Joffo

Deutsch von Wolfgang Kirchner
2D, 3H

frei zur DSE

Sylvie, eine junge Schauspielerin, versucht mit allen Mitteln wieder eine Filmrolle zurückzubekommen, die ihr von Ihrem Vater Roland, dem Drehbuchautor, versprochen worden war, die ihr aber der Regisseur Jacques, Rolands bester Freund, aus sehr persönlichen Gründen wieder weggenommen hat. Er hat nämlich die unangenehme Gewohnheit allem hinterher zu jagen, was einen Rock trägt, selbst wenn es sich um die Tochter seines besten Freundes handelt.
Roland lebt von seiner Frau getrennt, doch würde er sich gerne wieder mit ihr versöhnen, wäre da nicht seine Geliebte Nadia. Gerne würde er sich von ihr trennen, doch weil er ihre verheeren Eifersuchtsszenen fürchtet, fehlt ihm dazu der Mut und er verspricht dem, der ihn von Nadia befreit, eine Belohnung von € 3.000,00.
Gérard, der Geleibte Slyvies (doch er kennt auch das andere Ufer), ein Schauspieler ohne Engagement braucht dringend Geld. Und er hat eine geniale - doch wie sich im weiteren Verlauf herausstellen wird, folgenschwere Idee, um sich diese 3000 Euro zu verdienen: Nadia, die er mit einem anonymen Brief in die Wohnung lockt, soll Roland in flagranti im Bett erwischen. Nicht mit einer Frau, das wäre nicht wirkungsvoll genug, sondern mit einem Mann! Und dessen Rolle wird er selbst übernehmen. Widerwillig läßt sich Roland auf dieses Spiel ein: Mit katastrophalen Folgen!