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Der einzige Ort

von Thomas Stangl
Roman von Thomas Stangl



frei zur UA

Ein Abenteuerroman am Schnittpunkt zwischen Kolonialismus und privatem Wahn: in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts bewegen sich zwei wenig bekannte Reisende auf die für Europäer noch immer sagenhafte Stadt Timbuktu zu: Der eine ist Major Alexander Gordon Laing, der eine Karawane von Tripolis aus durch die Sahara führt, der andere ist René Caillié, von niemandem beauftragt und von niemandem unterstützt, der als Moslem, allein und mit wechselnden Begleitern, von Senegal her den Niger zu erreichen sucht. Bald hintereinander, 1826 und 1828, gelangen beide in die begehrte Stadt und verlassen sie bald wieder, der eine erreicht nach unerträglichen Strapazen Marokko und dann Frankreich, der andere bleibt verschollen. Diese historischen Ereignisse verwandeln sich bei Thomas Stangl in eine Fantasie von außerordentlicher Sprachgewalt.

Hinweis:
Es ist jeder Bühne möglich, in Rücksprache mit dem Verlag eine eigene Adaption des Romans zu erstellen. Das Buch ist im Literaturverlag Droschl erschienen.