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UA: "Die Verlobung in St. Domingo" von Necati Öziri am Schauspielhaus Zürich

Inszenierungsfoto © Tanja Dorendorf / T+T Fotografie

 

Am 4. April ist die Uraufführung von Die Verlobung in St. Domingo - Ein Widerspruch von Necati Öziri gegen Heinrich von Kleist am Schauspielhaus Zürich als Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater in Berlin. Regie führt Sebastian Nübling.

Auf Haiti tobt die Revolution. Nach über hundert Jahren der Sklaverei kämpft die geknechtete Bevölkerung für ihre Freiheit. Eines Nachts klopft plötzlich der junge Gustav, ein Adeliger aus der Schweiz, an der Haustür von Toni, der Ziehtochter eines der Anführer der Revolution, und bittet um Schutz auf der Flucht vor den Truppen der Revolutionäre ... Toni muss sich entscheiden - keine Zeit für Revolutionsromantik.

In seiner kurz nach der französischen Revolution erschienenen Novelle "Die Verlobung in St. Domingo" (1811), einer dramatischen Lovestory im Setting der Revolution, macht Heinrich von Kleist klare Fronten auf: "Weiß" gegen "Schwarz", Gut gegen Böse, Ordnung gegen Anarchie. Doch wie geht die Geschichte, wenn nicht eindeutig ist, wer Freund und wer Feind der Werte der Aufklärung ist? In seinem neuen Stück widerspricht Necati Öziri den vermeintlich klaren Positionen und mutet der Geschichte eine neue Ebene der Opposition zu, die eine heutige Diskussion über Gewalt und Gegengewalt erzwingt. (Text: Schauspielhaus Zürich)

28.03.2019

Stücke zu dieser Nachricht:
Die Verlobung in St. Domingo - Ein Widerspruch

Autoren zu dieser Nachricht:
Öziri, Necati