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Rabbit Hole

(Rabbit Hole)
von David Lindsay-Abaire

Deutsch von Dagmar Windisch
3D, 2H

UA: 12.01.2006, Biltmore Theatre, New York
DSE: 13.02.2010, Stadttheater Amberg, Amberg

Becca und Howie Corbett sind mit ihrem vierjährigen Sohn Danny eine glückliche amerikanische Familie wie aus dem Bilderbuch. Doch dann kommt Danny bei einem Autounfall ums Leben und nichts ist mehr wie zuvor. Becca zieht sich zurück und lebt in einer Welt der Erinnerung und des Schmerzes. Anfangs respektiert Howie ihre Trauer, aber allmählich droht die Beziehung des Paares an der Tragödie zu zerbrechen. Beccas Schwester Izzy und die resolute Mutter Nat wollen trösten und machen alles nur noch schlimmer. Mitten in diese Situation platzt der jugendliche Fahrer des Unglückswagens auf der Suche nach Absolution.

Rabbit Hole konzentriert sich einfühlsam auf den Alltag zweier Menschen, die nicht mehr miteinander sprechen können, ohne sich zu verletzen. Mit psychologischem Feingefühl zeichnet David Lindsay-Abaire die emotionale Tiefe und Intensität des Konflikts, ohne sich von falscher Betroffenheit lähmen zu lassen. Im Gegenteil: Seine Figuren sind vielschichtig, schlagfertig und streitlustig.

"David Lindsay-Abaire hat sich als Chronist für Menschen einen Namen gemacht, die sich plötzlich in ihrem eigenen Leben wie am falschen Platz fühlen. Rabbit Hole ist voller Ehrlichkeit, Genauigkeit und Humor (...) der Dialog ist mit dem für Lindsay-Abaire üblichen Anmut und Witz gesegnet." (The New York Times)