24.04.2024

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Einsendung von Manuskripten

Die Einreichung von Manuskripten kann auf dem Postweg als Ausdruck oder auch per E-Mail als Datei (Word-DOC, PDF) erfolgen. Bitte fügen Sie Ihrer Stück-Zusendung in jedem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten, eine Kurzbiografie sowie eine kurze Zusammenfassung des Stück-Inhalts bei. Die maximale Zahl unverlangt eingesandter Manuskripte beschränkt sich auf zwei Werke pro Autor. Die Rücksendung von Texten ist nur möglich, wenn Rückporto beigelegt wird.

Wir erhalten eine Vielzahl von Stück-Zusendungen von Autorinnen und Autoren. Wir lesen und prüfen jedes uns zugesandte Manuskript sorgfältig, bitten jedoch um Verständnis dafür, dass die Betreuung des bestehenden Programms für uns Priorität hat. Eine Rückmeldung kann daher häufig erst nach zwei bis drei Monaten erfolgen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bei Absagen meist keine individuelle Begründung gegeben werden kann.

Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Fabrice Roger-LacanRoger-Lacan, Fabrice
© Sixtine de Thé (MCR Paris) 

Fabrice Roger-Lacan wurde 1966 geboren und studierte an der École Normale Supérieure rue d'Ulm und der Film School in New York.

Sein erstes Stück "Der Krawattenclub" wurde ein großer Erfolg in Paris und für den Prix Molière nominiert. Seitdem wurde es auch international gespielt, unter anderem im Londoner West End, und mit Charles Berling in der Hauptrolle verfilmt. Seine Stücke wurden von Regisseuren wie Édouard Baer, Benoît Jacquot, Bruno Chiche inszeniert. Sein Stück "Die Tür nebenan" mit Emmanuelle Devos und Edouard Baerwurde in den Hauptrollen, wurde von Bernard Murat inszeniert und von Presse und Publikum gleichermaßen gefeiert.

Fabrice Roger-Lacan schreibt außerdem Drehbücher für Film und Fernsehen.

 

Der Krawatten-Club

(Cravate Club)
Deutsch von Wolfgang Kirchner
2H
UA: 2001, Village Neuilly-sur-Seine

Bernhard und Adrian sind seit zehn Jahren dicke Freunde und arbeiten als erfolgreiche Architekten in einem Büro zusammen. Da ist es kein Wunder, dass Bernhard aus allen Wolken fällt, als er erfährt, dass ausgerechnet sein bester Freund nicht zu seiner Geburtstagsparty kommen wird. Immerhin ist es der 40.! Des Rätsels Lösung: Adrian hat all die Jahre verheimlicht, dass er in einem Klub ist, dessen Mitglieder sich an jedem ersten Donnerstag im Monat treffen. Wer ein einziges Mal nicht zum Donnerstagsdinner erscheint, wird ausgeschlossen. Mehr nicht? Nein. Doch es reicht, um in kürzester Zeit so ziemlich alles in der Welt der beiden in Frage zu stellen.

Was als ganz harmlose Unterhaltung beginnt, wird nach und nach zu einem unerbittlichen Schlagabtausch, zu einem eskalierenden, bitterernsten und dennoch komischen Streit um Freundschaft und Verlässlichkeit, um Treue, Aufrichtigkeit und das Recht auf Distanz.

Werk aus dem Programm des Theaterverlag Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch