28.03.2024

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Amateurtheater
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Bild von Anja HillingHilling, Anja
Doris S.-Klaas (Tagesspiegel) 

Anja Hilling studierte Germanistik und Theaterwissenschaft an der FU Berlin sowie "Szenisches Schreiben" an der UdK Berlin.
Ihr erstes Theaterstück Sterne wurde 2003 zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens eingeladen und dort mit dem Preis der Dresdner Bank für neue Dramatik ausgezeichnet. 2005 wurde Mein junges idiotisches Herz in einer Inszenierung der Münchner Kammerspiele zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Im selben Jahr wurde Anja Hilling in der Kritikerumfrage von Theater heute zur Nachwuchsautorin der Saison gewählt. Im gleichen Jahr folgten Einladungen zu den Werkstatttagen an der Burg und zu den Autorentheatertagen am Thalia Theater Hamburg. Mit ihrem Stück Schwarzes Tier Traurigkeit (2007) gelang Anja Hilling auch der internationale Durchbruch. Für das Jugenddrama was innen geht war Anja Hilling 2014 für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert.


Auszeichnungen / Einladungen - Übersicht:

2014: Nominierung "Deutscher Jugendtheaterpreis" für was innen geht

2009: Einladung zu den Autorentheatertagen, Thalia Theater Hamburg, mit Radio Rhapsodie

2005: "Nachwuchsautorin der Saison" (Kritikerumfrage von "theater heute"); Einladung zu den Werkstatttagen an der Burg 2005, Burgtheater Wien; Einladung zu den Autorentheatertagen, Thalia Theater Hamburg, mit Protection; Einladung von Mein junges idiotisches Herz zu den Mülheimer Theatertagen (Werkstattinszenierung der Münchner Kammerspiele)

2003: Einladung zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens mit Sterne und Auszeichnung mit dem Preis der Dresdner Bank für junge Dramatik; "International Residency" am Royal Court Theatre, London

 

Apeiron

mind. 3 Darsteller*innen
UA: 24.01.2020, Theater Bonn Bonn

Es geht um Geld, im Sinne des Unendlichen. Um Größe und Wahn, Wahrheit und Darstellung, Dominanz und Unterwerfung. Die Verführungskraft von Macht und Einfluss ist der Quell des Seins: das Apeiron, das Unbegrenzte, der Urschlamm, aus dem alles entstehen muss und wieder vergehen darf. Im Mittelpunkt dieser Schlammschlacht stehen, so exemplarisch wie konkret, drei Menschen: der Schauspieler, die Unternehmerin, der Politiker. Kings and Queens der Gegenwart, auf dem Zenit ihres Lebens, auf dem Höhepunkt ihres Schaffens – und somit kurz vor dem Absturz. Die Bewegung des Fallens ist ein bewusster Vorgang, verlangsamt, vergrößert und verewigt durch die Masse, die man rief.

Apeiron ist ein Stück über Macht und, mehr noch, über den Menschen, der sie ergreift und an seiner Hybris scheitert, stürzt und zurückgeworfen wird auf sich selbst, eine Leere, die so weit ist wie der mediale Raum, in dem sich die Persönlichkeit verbreiten konnte.

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