28.03.2024

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Laberge, Marie

Marie Laberge ist Schriftstellerin, Professorin und Schauspielerin. Die aus Quebec stammende Autorin veröffentlichte neben Romanen und Gedichten auch bis zu 20 Bühnenstücke, die in Europa und Kanada aufgeführt wurden.

Ihr Stück Vaterliebe (L'homme Gris), aus dem Jahr 1986, brachte ihr den Grad "Chevalier" in "Le Ordre des Arts et des Lettres".

Sie war in den Jahren 1987-89 Präsidentin des "CEAD (centre d’essai des auteurs dramatiques" und erhielt zuletzt 2004 den Grad des "Chevalier" in der "National Order of Quebec". Sie ist damit eine der bekanntesten Schriftstellerinnen Kanadas.

Weitere Stücke:

Der Falke

Aurélie, Meine Schwester

Vergessen

 

Aurélie, Meine Schwester

(Aurélie, ma soeur)
Deutsch von Annette und Paul Bäcker
2D

"Aurelie, meine Schwester" erzählt die Geschichte dreier Frauen: Aurélie, Carla und Charlotte. Aurélie hat Carla, die Tochter ihrer Schwester Charlotte (die nicht auftritt) großgezogen und liebt sie, als wäre sie ihre eigene Tochter. Carla ist jedoch nicht nur Aurélies ,Tochter', sondern zugleich ihre Schwester und Nichte, denn sie ist aus der inzestiösen Beziehung des Vaters mit Charlotte geboren. Laberge erzählt die Geschichte des Inzest sehr behutsam und mit viel psychologischem Einfühlungsvermögen. Doch der Inzest ist auch nicht das Hauptthema des Stückes. Es geht der Autorin vielmehr um die Bewußtwerdung von Liebesbeziehungen: der Aurélies zu Carla, Charlotte und ihrem Vater, den sie aus Liebe zu Charlotte abgelehnt hat, und der Carlas zu Aurélie, ihrem verheirateten Liebhaber, ihrem Vater und ihrer Mutter.

Werk aus dem Programm des Theaterverlag Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch