25.04.2024

Anschrift
Mitarbeiter
Einsendung von Manuskripten
Verlagsgeschichte
Impressum

Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG
Verlag für Bühne Film und Funk
Hardenbergstraße 6
10623 Berlin

Telefon: +49-30-313 90 28
Telefax: +49-30-312 93 34
Internet: http://www.felix-bloch-erben.de
E-Mail: info@felix-bloch-erben.de

Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Handelsregisternummer: HRA 8173
USt-IdNr.: DE 135557333

Persönlich haftende Gesellschafterin: Felix Bloch Erben Verlag GmbH
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Handelsregisternummer: HRB 84198

Vertretungsberechtigter Geschäftsführer:
Moritz Staemmler

Theater-Verlag Desch GmbH
Hardenbergstraße 6
10623 Berlin

Telefon: +49-30-313 90 28
Telefax: +49-30-312 93 34
Internet: http://www.theaterverlagdesch.de
E-Mail: info@theaterverlagdesch.de

Sitz der Gesellschaft: Berlin HRB 162560 B
Geschäftsführer: Moritz Staemmler
USt-IdNr.: DE 129478624

Redaktion: Dramaturgie

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß 55 II RStV:
Dramaturgie (in alphabetischer Reihenfolge: Bastian Häfner, Christa Hohmann, Gesine Pagels, Boris Priebe, Jonas Schönfeldt, Stefanie Sudik, Judith Weißenborn; Anschrift wie oben)

Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Nutzung Google Analytics
Diese Website benutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. ("Google") Google Analytics verwendet sog. "Cookies", Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie erm&oouml;glicht. Die durch den Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung diese Website (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Google wird diese Informationen benutzen, um Ihre Nutzung der Website auszuwerten, um Reports über die Websiteaktivitäten für die Websitebetreiber zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen zu erbringen. Auch wird Google diese Informationen gegebenenfalls an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Google wird in keinem Fall Ihre IP-Adresse mit anderen Daten der Google in Verbindung bringen. Sie können die Installation der Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser Software verhindern; wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Website voll umfänglich nutzen können. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Bearbeitung der über Sie erhobenen Daten durch Google in der zuvor beschriebenen Art und Weise und zu dem zuvor benannten Zweck einverstanden.

Konzept und grafisches Design:

milchhof:atelier
Carsten Stabenow
Michael Rudolph
Kastanienallee 73
10435 Berlin

Telefon: +49 / (30) / 44 05 26 12
Telefax: +49 / (30) / 44 35 74 15

post@milchhof.net

Technisches Konzept und Realisierung:

me for mobile UG (haftungsbeschränkt)
Reinhardtstr. 7
10117 Berlin

Telefon: +49 / (30) / 46 06 89 89
Telefax: +49 / (30) / 46 06 89 18

www.meformobile.com

Bild von Franz LehárLehár, Franz
Franz Lehár mit Mizzi Günther und Louis Treumann, den Protagonisten der "Witwe"-Uraufführung 1905 

Franz Lehár wurde am 30. April 1870 in Komorn (Ungarn) geboren. Sein Vater war Militärkapellmeister, seine Mutter deutschen Ursprungs. Die musikalische Begabung trat früh hervor und mit sechs Jahren begann Lehár zu komponieren. 1882 kam er auf das Prager Konservatorium, wo er mit Dvorák bekannt wurde, der ihn durch seine Anerkennung förderte. Auch Johannes Brahms äußerte sich wohlwollend über Lehárs erste Arbeiten. 1888 wurde er Kapellmeister am Stadttheater Elberfeld-Barmen, trat aber dann in die Fußstapfen seines Vaters und wurde Militärkapellmeister. Mit kleineren Kompositionen weckte er schon früh das Interesse der Fachwelt.

1896 wurde in Leipzig seine Oper "Kukuschka" erfolgreich aufgeführt. In Wien begann er die zuerst mühsame Suche nach einem guten Operettenbuch, die schließlich mit dem Auftrag zur Vertonung von zwei Libretti gekrönt wurde, nämlich "Der Rastelbinder" und "Wiener Frauen" (UA im November 1902 im Theater an der Wien). 1905 kam nach anfänglich schlechten Prognosen "Die lustige Witwe" im Theater an der Wien heraus und wurde ein Welterfolg. Mit großem Schaffenseifer ließ Lehár anschließend Werk auf Werk folgen: "Das Fürstenkind" (1909) und "Der Graf von Luxemburg" (1909) wurden wieder Welterfolge. Dann schuf er "Eva" (1911), "Die ideale Gattin" (1912), eine Neufassung des "Göttergatten, endlich allein" (1914), "Der Sterngucker" (1916), "Wo die Lerche singt" (1918), "Die blaue Mazur".

Mit dem Jahre 1925 leitete Lehár eine neue Schaffensperiode ein. Der damals uraufgeführte "Paganini" war wieder ein Spitzenwerk, ebenso die Operette "Der Zarewitsch", die 1927 in Berlin uraufgeführt wurde, wohin sich nun für einige Zeit das Wirken Lehárs hauptsächlich verlegte. Einen Erfolg, der "Lustigen Witwe" nahekommend, errang das zarte Singspiel "Friederike" 1928 mit einer schlichten, volkstümlichen Musik im Geiste Schuberts. Lehárs Neigung, Werke mit geringer Wirkung umzuarbeiten, veranlasste ihn zu einer Neufassung der "Gelben Jacke". So entstand 1929 "Das Land des Lächelns". 1922 wurde "Frasquita" uraufgeführt, 1934 die Premiere von GIUDITTA weltweit im Rundfunk übertragen. 1946 übersiedelte Lehár nach Zürich und beschäftigte sich mit einem großen historischen Stoff, einer Operette um den ungarischen Freiheitshelden Kossuth Lajos. Er konnte sie nicht mehr vollenden, denn kurz nach seiner Rückkehr nach Bad Ischl, wo er seit Jahrzehnten seinen Sommersitz hatte, starb Franz Lehár, von der ganzen Welt betrauert, am 24. Oktober 1948.

 

Die lustige Witwe

Operette in drei Akten
(teilweise nach einer fremden Grundidee)
Buch von Victor Léon und Leo Stein
Musik von Franz Lehár
5D, 9H, Nebendarsteller, Chor
Orchesterbesetzung: Fl I, II, Ob I, II, Klar I, II, Fg I, II, Hr I, II, III, IV, Trp I, II, Pos I, II, III, Pk, Schl, Hrf, Vl I, II, Va, Vc, Kb; Bühnenmusik: Tambourizza I, II, B.Tambourizza, Tambourin, Git, Vl I, II, Va, Vc, Kb
UA: 30.12.1905, Theater an der Wien Wien

Auf einem rauschenden Fest in der Pariser Vertretung des Balkankleinstaats Pontevedro erwartet der Hausherr Baron Mirko Zeta die millionenschwere lustige Witwe Hanna Glawari. Um den drohenden Bankrott des geliebten Vaterlandes abzuwenden, hat er beschlossen, den ebenso lustigen Gesandtschaftssekretär Graf Danilo mit der Witwe zu verheiraten. Leichter gedacht als getan, denn erstens muss der Graf nach mehreren durchfeierten Nächten wieder auf die Beine gebracht werden, und zweitens denkt er gar nicht daran, Hanna zu heiraten. Denn er hat seinerzeit schon einmal auf sie verzichten müssen, als sie noch ein einfaches Mädchen aus dem Volk war und Danilos Familie sich einer Verbindung widersetzte. Daraufhin hat Hanna eben den pontevedrinischen Hofbankier geheiratet, dessen Ersparnisse sie jetzt im Witwenstand in Paris verjubelt.

Mit hintergründigen Andeutungen und durchaus eindeutigen Zweideutigkeiten schwebt das balzende Paar durch die amouröse Handlung. Ist sie willens, ist er bockig, geht er auf sie zu, stößt sie ihn zurück. Erst im dritten Akt greift Danilo zu, nachdem er erfahren hat, dass die Witwe im Falle einer Wiederverheiratung ihr ganzes Geld verliert. So kann er sie heiraten, ohne als Mitgiftjäger zu gelten. Im übrigen fällt das gute Geld laut Testamentsbeschluss in die Hände des neuen Gatten. Ob es in dessen Händen zur Sanierung der pontevedrinischen Staatsfinanzen einen Beitrag leistet?

Weitere Informationen zur Lustigen Witwe finden Sie auch auf der "Merry Widow Centenary Website" unter www.josef-weinberger.co.uk/mw.

Nachrichten zu diesem Stück anzeigen

Premierenberichte zu diesem Stück vorhanden