Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater
Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater
Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse
Brigitte Bordeaux (Musical)
09.12.2022, Memmingen, Landestheater Schwaben
Einsame Menschen
07.12.2022, Berlin, Berliner Ensemble
Die kahle Sängerin
18.11.2022, Graz, Schauspielhaus Graz
Die kahle Sängerin
18.11.2022, Graz, Schauspielhaus Graz
Jugendliebe
15.10.2022, Chemnitz, Städtische Theater
© Thomas Müller / Deutsches Theater Göttingen
Am 29. April wurde Die Verwandlung von Philipp Löhle nach Franz Kafka in der Regie des Autors am Deutschen Theater Göttingen uraufgeführt. Für seine Fassung hat Löhle die Perspektive um 180 Grad gedreht und zeigt das Geschehen vor der Tür des in seinem Zimmer eingeschlossenen Gregor.
"So produktiv schon die Überlegung war, die Kafka-Fabel (...) komplett aus der Perspektive der Familie Samsa zu erzählen, so furios gelingt die groteske Komödie (...) Musik im großen Ton der klassischen Moderne am Beginn des vorherigen Jahrhunderts passt prima dazu und spielt eine enorme Rolle (...) Dann bricht auf der Bühne die Familienhölle los. (...) Stück und Inszenierung von Philipp Löhle hätten auch an größten Häusern das Zeug zum Ereignis." (Nachtkritik)
"Der häufige Wechsel von Thriller-Dramatik mit der Auflösung der Spannung durch umwerfende Komik verleiht der Inszenierung ihre Stärke. (...) Nach knapp zwei kurzen Stunden mit Zwischenapplaus wollte der Beifall kein Ende nehmen." (Hessische/Niedersächsische Allgemeine)
"Mit einer brillanten Installation bringen Löhle und der Bühnen- und Kostümbildner Thomas Rump Stummfilm auf die Bühne. (...) Eine Horrorkomödie – eine enorm professionell inszenierte obendrein." (Göttinger Tageblatt)
Zuletzt hatte von Philipp Löhle die Uraufführungsproduktion von Orbit - Geschichte einer Band am Staatstheater Nürnberg Premiere (20. Mai). Regie führte Christian Brey, Bühnen- und Kostümbild stammen von Anette Hachmann.
"Philipp Löhle hat zusammen mit Regisseur Christian Brey und dem Musiker Thomas Esser ein "Recherche"-Projekt angestoßen, das über die Jahre 1972 bis 1985 die obskure Karriere einer vergessenen Rockband aufdeckt. Doch auch ohne Spoiler-Verdacht darf man schon vorher sagen: Es ist fast alles erstunken und erlogen, jedoch getreu dem Motto 'Wenn wir es so erzählen, dann war es so!'." (Nachtkritik)
"Löhle stieß auf das Konzert von Bob Dylon 1979 auf dem Zeppelinfeld, und er muss die Musik dieser Zeit gleichsam inhaliert haben. Aus dem, was er fand, machte er ein Stück um eine äußerst produktive Musikgruppe namens Orbit, der Text ist hoch im Tempo, die Dialoge greifen wie Zahnrädchen ineinander. (...) Herausgekommen ist etwas, dass das Zeug zum Publikumserfolg hat, sozusagen ein Multi-Hits-Wonder." (Süddeutsche Zeitung)
30.05.2023
Stücke zu dieser Nachricht:
Orbit - Geschichte einer Band
Die Verwandlung
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Löhle, Philipp