25.04.2024

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Susan Colak
Drehbuch, Regie (Film / TV)
colak@felix-bloch-erben.de
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Gesine Pagels
Drehbuch (Film / TV)
pagels@felix-bloch-erben.de
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Bastian Häfner
Regie, Ausstattung (Theater)
haefner@felix-bloch-erben.de
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Judith Weißenborn
Regie (Theater)
weissenborn@felix-bloch-erben.de
Tel.: 030-313 90 28
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Jonas Schönfeldt
Regie (Theater)
schoenfeldt@felix-bloch-erben.de
Tel.: 030-313 90 28
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Stefanie Sudik
Regie, Ausstattung (Musiktheater)
sudik@felix-bloch-erben.de
Tel.: 030-313 90 28
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Tanja Richter
Assistenz Drehbuch, Regie, Theater
richter@felix-bloch-erben.de
Tel.: 030-315 729 16
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Julia Solms
Assistenz Drehbuch, Regie, Theater
solms@felix-bloch-erben.de
Tel.: 030-313 90 28
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Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Ralph OehmeOehme, Ralph

Ralph Oehme wurde 1954 in Geithain/Sachsen geboren. Von 1975 bis 1980 studierte er Theaterwissenschaften in Leipzig. Im Anschluss folgte ein Forschungsstudium auf dem Gebiet der Schauspielmethodik an der Theaterhochschule "Hans Otto" in Leipzig. In den Jahren 1984 - 87 war er Schauspielpädagoge in Leipzig und arbeitet seit 1987 als freischaffender Schriftsteller und Regisseur.

 

Das Leinölkomplott

Komödie in fünf Akten
nach Motiven des Romans "Die Leute von Salow" von Jurij Brezan
3D, 10H
UA: 28.02.1999, Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen

Das kleine Dörfchen Salow mutet an wie eine sorbische Mischung aus Schilda und jenem wundersamen gallischen Dorf fernab der römischen Zivilisation, in dem einst Asterix & Co beheimatet waren. Zwei Dinge machen aus diesem Salow etwas Besonderes: sein Leinöl und seine Dorfschulzen, die den sich daraus ergebenden Reichtum seit jeher zum Wohle aller zu nutzen wissen. Doch so wie anderswo ist es auch in Salow: wo es Wohlstand und Privilegien gibt, da sind die Neider nicht weit. Und so wird das von der Außenwelt abgeschottete Land, in dem nicht Geld oder ein großes Auto, sondern eine Kanne Leinöl das Maß aller Dinge sind, immer wieder von Kommissionen heimgesucht, die nur eines wollen, nämlich den schnöden Finanzkapitalismus auch in Salow einführen und Geschäfte machen.

Doch stets haben die bauernschlauen Dorfschulzen Salows es vermocht, alle Gefahr abzuwenden. Aber die Privatisierer lassen nicht nach. Als besonders hartnäckig erweist sich Stefanie Stahl, die das brachliegende Salower Schloss samt dem darumliegenden Wald gewinnbringend in Privateigentum überführen möchte. In Schwejkscher Manier heisst ganz Salow die neue Kommission willkommen und hindert sie an ihrer Arbeit. Denn ganz Salow weiss: nur wenn es sich selbst kauft, bleibt es sein eigen. Und so mimt der Dorfschulze einen italienischen Möbelfabrikanten, um Schloss und Wald, der plötzlich krank aussieht, möglichst billig zu erwerben. Was zunächst höchst tölpelhaft wirkt, offenbart sich bald als hinterlistiger Plan.