UA: "Eliza" von Sokola//Spreter am Staatstheater Nürnberg

© Konrad Fersterer

 

Am 21. Februar war die Uraufführung von Eliza, das Sokola//Spreter im Auftrag für das Staatstheater Nürnberg geschrieben haben. Mit der Inszenierung verabschiedet sich Schauspieldirektor Jan-Philipp Gloger aus Nürnberg und "lässt kein Auge trocken" (Nachtkritik).

Eliza ist eine Fortschreibung von George Bernard Shaws 1913 uraufgeführtem Stück "Pygmalion". In der Version von Sokola//Spreter ringt "Eliza bis zum Ende mit den Verhältnissen und gewinnt Macht, indem sie selbst zur Autorin wird, die einen nach dem anderen verstummen und verenden lässt. Auch Shaw." (Nachtkritik)

Dabei wird das Thema Klassismus mit viel Humor in "frisch-freudiger Unterhaltung" verhandelt, schreibt die Süddeutsche Zeitung, und resümiert: "So lässt sich Abschied nehmen."

07.03.2025

Stücke zu dieser Nachricht:
Eliza

Autoren zu dieser Nachricht:
Sokola//Spreter