Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
20.04.2024, Saarbrücken, Saarländisches Staatstheater
Der Herr der Fliegen
20.04.2024, Gießen, Stadttheater
Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden
UA
21.04.2024, Castrop-Rauxel, Westfälisches Landestheater
La Cage aux Folles
25.04.2024, Klagenfurt, Stadttheater
Die kahle Sängerin
25.04.2024, Bochum, Schauspielhaus
Romulus der Große
26.04.2024, Regensburg, Theater
Jugendliebe
27.04.2024, Heilbronn, Theater
Bonnie und Clyde
03.05.2024, Chemnitz, Städtische Theater
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(Ansigter)
Diamonolog: eine israelische und eine palästinensische Frau
Deutsch von Gerd Weinreich
1D
frei zur DSE
In seinem Monolog läßt der Autor zwei ca. 50-jährige Mütter sprechen, die wenige Kilometer voneinander entfernt leben (und die von derselben Schauspielerin gespielt werden): die israelische Hannah aus Jerusalem und die christliche Palästinenserin Fadia aus Bethlehem. Die in den USA geborene Universitätslehrerin Hannah hat einen Sohn, der einen israelischen Kampfpanzer steuerte und in Dschenin auf eine Mine fuhr. Fadias ältester Sohn wurde während der Intifada gefoltert, während andere Mitglieder der Familie in der Geburtskirche eingesperrt sind. Fadia gehört zu der recht großen westlich orientierten christlichen Minorität der Palästinenser. Hannah war sehr aktiv in der bröckelnden jüdischen Friedensbewegung. Aber den Kampfhandlungen können sie trotz guten Willens nicht entkommen. Am Ende des Monologes gehen die beiden Gesichter ineinander über, verschmelzen zu einem.
Werk aus dem Programm des Theaterverlag