24.04.2024

Anschrift
Mitarbeiter
Verlagsleitung
Dramaturgie und Lizenzen

Boris Priebe
Leitung Musiktheater
priebe@felix-bloch-erben.de

Bastian Häfner
Leitung Schauspiel
haefner@felix-bloch-erben.de

Christa Hohmann
Schauspiel
hohmann@felix-bloch-erben.de

Gesine Pagels
Schauspiel, Medien / stellvertretende Verlagsleiterin
pagels@felix-bloch-erben.de

Jonas Schönfeldt
Schauspiel, Marketing
schoenfeldt@felix-bloch-erben.de

Stefanie Sudik
Musiktheater
sudik@felix-bloch-erben.de

Judith Weißenborn
Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater
weissenborn@felix-bloch-erben.de

Gabriela Bellack
Bereich Lizenzen
bellack@felix-bloch-erben.de

Tanja Richter
Lizenzen Medien
richter@felix-bloch-erben.de

Florine Schmitter
Assistenz Lizenzen, Tournee
vertraege@felix-bloch-erben.de

Katharina Fröhlich
Assistenz
froehlich@felix-bloch-erben.de

Wanda Künzel
Assistenz
assistenz@felix-bloch-erben.de

Agentur & Management
Amateurtheater- und Laienspielgruppen
Buchhaltung
Sekretariat
Material-Leih-Abteilung
Einsendung von Manuskripten
Verlagsgeschichte
Impressum
Stuart, Jean

Der Lebenslauf des Autors liest sich recht abenteuerlich. Geboren als Sohn spanisch schottischer Eltern in Monaco schlug er nach einem Jurastudium zunächst eine kaufmännische Laufbahn ein. Für ein Chemieunternehmen bereiste er ganz Europa und die USA. Nachdem er seine Leidenschaft für den Automobilsport entdeckte, kündigte er seinem Arbeitgeber und fuhr Rennen für Porsche und Ferrari. Beim Großen Preis von Monthéry wurde seine Sportlerkarriere durch einen Unfall jäh beendet: Sein Wagen überschlug sich in einer Kurve, und auch wenn Stuart bei diesem Unfall wie durch ein Wunder unverletzt blieb, gab er daraufhin seine Karriere als Rennfahrer auf. Als Mitarbeiter einer Bergbaugesellschaft ging er nach Afrika, lebte dort mehrere Jahre in Madagaskar, Südafrika und Kenia. In Gabun verbrachte er sechs Monate bei Albert Schweitzer in Lambarene. Anschließend ging er für ein Jahr nach Angola, kehrte aber 1967 nach Frankreich zurück, nachdem er von aufständischen Rebellen zeitweise inhaftiert wurde.

In Frankreich lernte er Georges Simenon kennen und beschloss daraufhin, selbst Schriftsteller zu werden. Der Erfolg stellte sich schnell ein: Schon 1968 wurde sein erstes Buch publiziert, insgesamt schrieb er sieben Romane, von denen "L’Homme qui valait des milliards" und "Le Cave" auch verfilmt wurden. Er schrieb außerdem Novellen und Drehbücher und übersetzte britische und amerikanische Theaterstücke.
1972 fand mit großem Erfolg die Uraufführung seiner Kriminalkomödie "Hold up" im Théatre des Capucines in Paris statt. In der Hauptrolle: Eddie Constantine. Seine Komödie Ankomme Dienstag - stop - Fall nicht in Ohnmacht wurde in Madrid uraufgeführt und lief dort über ein Jahr en suite im Theatre Benavente. Die deutschsprachige Erstaufführung war im 1983 in der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin. In der Inszenierung von Wolfgang Spier spielten u. a. Herbert Herrmann, Gaby Gasser, Barbara Schöne. Das Stück wurde zu einer der meistgespielten Komödien auf deutschsprachigen Bühnen. Kurz nach Vollendung seines Stücks Im Himmel ist kein Zimmer frei (OT: "Un Strapontin au ciel") starb Jean Stuart im Jahr 1989.

 

Ankomme Dienstag - stop - Fall nicht in Ohnmacht Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch
Komödie von Jean Stuart
Deutsch von Horst Leonhard
3D, 2H

Im Himmel ist kein Zimmer frei Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch
Komödie von Jean Stuart
Deutsch von Horst Leonhard
3D, 3H