Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater
Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater
Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater
Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse
Brigitte Bordeaux (Musical)
09.12.2022, Memmingen, Landestheater Schwaben
Glantschnig, Helga |
Helga Glantschnig, geboren 1958 in Klagenfurt, studierte in Graz und Wien Germanistik und Pädagogik und unterrichtete nach ihrem Studium Deutsch für fremdsprachige Kinder in Wien sowie an der Universität Graz. Ihre Lyrik und Prosa wurden mehrfach ausgezeichnet und honoriert, u. a. mit dem manuskripte-Preis (1998) und dem Elias-Canetti-Stipendium (2001).
Roman von Helga Glantschnig
frei zur UA
Die Autorin erzählt Kindheit und Jugend eines Mädchens in einer präzisen Abfolge von Bildern und Szenen, die hell beleuchtet aus dem Dunkel vergangenen Lebens hervorgeholt werden. Das Buch lässt an die Kärntner Kindheiten von Ingeborg Bachmann oder Josef Winkler denken, gleichzeitig ist es aber eine Bestandsaufnahme des Heranwachsens in den 60er und 70er Jahren.
Was Glantschnig überaus konsequent, artifiziell und schamlos thematisiert, ist das Alltägliche, das Gewöhnliche, das Normale, das den Prozess des Frau-Werdens mit einschließt, ein gleichzeitiges Sich-Ergeben und Aufbegehren. Das Buch enthält die ganze Erinnerungslast – an das Schöne, das Schreckliche –, die wir alle aus der Kindheit mittragen.
Hinweis:
Es ist jeder Bühne möglich, in Rücksprache mit dem Verlag eine eigene Adaption des Romans zu erstellen. Das Buch ist im Literaturverlag Droschl erschienen.