29.03.2024

Anmeldung

Aus rechtlichen Gründen dürfen wir diesen Service nur Mitgliedern eines professionellen Theaters anbieten. Bitte melden Sie sich daher mit Ihren Benutzerdaten an oder registrieren Sie sich.

Bitte geben Sie Ihre Anmeldedaten ein. Hilfe


Kennwort vergessen?

Hier können Sie sich für den Servicebereich von Felix Bloch Erben registrieren. Hilfe
Registrieren

Bestellung
Kataloge
Amateurtheater
Datenschutz
Bierbaum, Uta

Uta Bierbaum ist ausgebildete Schauspielerin und Autorin. Von 2012 bis 2016 studierte sie Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin.

Ihre Stücke wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt sie 2015 den Chemnitzer Theaterpreis für Die Zärtlichkeit der Hunde sowie den Publikumspreis des Autorenwettbewerbs St.Gallen/Konstanz. Das Stück die schweizer krankheit erhielt Nominierungen für den Heidelberger Stückemarkt (2013), für den Autorenwettbewerb des Schauspiel Essen (2014), außerdem eine Einladung zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin (2013).

Sie schreibt für Berliner Bühnen wie die Neuköllner Oper, (UA Exit Paradise 2014), die Deutsche Oper (UA Neue Szenen III 2017 und UA Neue Szenen IV 2019), außerdem auch vermehrt für das Kinder- und Jugendtheater. Für das Berliner Jugendtheater Strahl schrieb sie die Auftragsarbeit Hasen-Blues. Stopp. (UA 2016), es folgte eine Stückentwicklung im Autorenkollektiv mit drei weiteren AutorInnen: #BerlinBerlin (UA 2018) erhielt eine Nominierung für den Jugendtheaterpreis Ikarus sowie den Friedrich-Luft Theaterpreis, als beste Berliner Inszenierung des Jahres 2018.


Weitere Informationen zu Uta Bierbaum

 

#BerlinBerlin

von Mauern und Menschen
3D, 3H
UA: 09.11.2019, Theater Strahl Berlin

Vor oder hinter der Mauer: Für Ingo ist die Berliner Mauer alles andere als ein "Wimpernschlag der Geschichte". 1961, am Tag des Mauerbaus geboren, wird die Errichtung des "Antifaschistischen Schutzwalls" sein gesamtes Leben in Ost-Berlin bestimmen. Auf seinen Vater wartet er vergebens, denn der lebt längst mit einer neuen Familie in West-Berlin. Seine Mutter schweigt und verdrängt und sein Heimatland mauert sich immer weiter ein. Doch als das "Hierbleiben" für Ingo nicht mehr geht und er endlich "rüber" darf, ganz legal per Ausreiseantrag, ist der 9. November '89 und die Grenze ist plötzlich offen.

Vier Theaterautor:innen, aus Ost und West, geboren vor und nach der "Wende", haben in einem kollektiven Schreibprozess ein Stück über das Leben in einer geteilten Stadt entwickelt. Ein Stück deutscher Geschichte, das anhand einer Familiengeschichte das Leben diesseits und jenseits der Mauer beleuchtet und die generelle, zeitlose Frage nach dem Sinn von Mauern stellt, die trennen und immer wieder neu errichtet werden.

Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Luft-Preis 2018. Nominiert für den IKARUS 2018.