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UA: "Der Grund. Eine Verschwindung" von Sokola//Spreter am Nationaltheater Mannheim
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Ibsen, Henrik |
Henrik Ibsen wurde am 20. März 1828 in Skien, Norwegen geboren. Sein
Vater war ein wohlhabender Kaufmann, der durch den Verlust seines
Vermögens aus der Gesellschaft ausgestoßen wurde, als Henrik gerade
acht Jahre alt war. Aufgrund dieser einschneidenden Kindheitserfahrung
schrieb Ibsen später vor allem gesellschaftskritische Theaterstücke.
1851 übernahm Ibsen die künstlerische Leitung des Theaters in Bergen,
wo er seine ersten Stücke aufführen lassen konnte. 1857 übernahm Ibsen
die Leitung des Norske Teatret (Nationaltheater) in Oslo. Am 18. Juli
1858 heiratete er Suzannah Thoresen.
Da seine Werke keine Anerkennung gefunden hatten, stürzte das Norske
Teatret in den wirtschaftlichen Ruin. Ibsen verließ daraufhin 1864
seine Heimat Norwegen. Bjørnstjerne Bjørnson, sein langjähriger Freund,
organisierte ihm ein Stipendium für eine Studienreise; so lebte er bis
1891 in Dresden, München und Italien.
Ibsens jahrelange Erfahrung am Theater hatten seine
dramaturgische Technik geschult, und seine in der Emigration
entstandenen Stücke erregten bei ihrem Erscheinen regelrechte
Begeisterungsstürme, aber auch Entrüstung. Die Ideendramen "Brand"
(1866) und Peer Gynt (1867), vor allem aber seine realistischen
Gesellschaftsdramen Nora oder Ein Puppenheim (1879), Gespenster
(1881), Ein Volksfeind (1882), Die Wildente (1884) und Rosmersholm (1886), die das Verhältnis von Liebe und Ehe, die
Emanzipation der Frau und die Lebenslüge der Gesellschaft
thematisieren, machten ihn weltberühmt und zum meistgespielten
Dramatiker seiner Zeit.
Fünf Jahre nach seiner Rückkehr nach Norwegen starb Henrik
Ibsen am 23. Mai 1906 in Oslo, wo man ihn als einen der bedeutendsten
norwegischen Dramatiker ehrte. In seiner Heimatstadt Skien gibt es
diverse Stätten der Ibsen-Verehrung und das jährliche große
Ibsen-Kultur-Festival. Seine zeitgebundenen Texte zeichnen sich durch
menschliche und revolutionäre Anliegen aus. Seine bürgerlichen Dramen
waren mit ernster Ethik verbunden und zeigten großen psychologischen
Hintergrund.
Baumeister Solness
Deutsch von Hans Egon Gerlach
3D, 4H, Nebendarsteller
Ein Volksfeind
Deutsch von Hans Egon Gerlach
Bearbeitet von Michael Wedekind
2D, 7H, Kinder, Nebendarsteller
Ein Volksfeind
Deutsch von Verner Arpe
2D, 7H, 2 Kinder
Ein Volksfeind
Deutsch von Christel Hildebrandt
2D, 7H, Kinder, Nebendarsteller
Die Frau vom Meer
Deutsch von Christel Hildebrandt
3D, 5H, Nebendarsteller
Die Frau vom Meer
Deutsch von Hans Egon Gerlach
3D, 5H, Nebendarsteller
Gespenster
Deutsch von Verner Arpe
2D, 3H
Gespenster
Deutsch von Heidi Krüger
2D, 3H
Gespenster
Deutsch von Hans Egon Gerlach
2D, 3H
Hedda Gabler
Deutsch von Hans Egon Gerlach
4D, 3H
Hedda Gabler
Deutsch von Christel Hildebrandt
4D, 3H
Hedda Gabler
Deutsch von Verner Arpe
4D, 3H
John Gabriel Borkmann
Deutsch von Hans Egon Gerlach
5D, 3H
Klein-Eyolf
Deutsche Bearbeitung von Carola Regnier und Hartmut Gehrke
3D, 3H
Nora
Deutsch von Jörg Buttler
Nora heute
übertragen und bearbeitet von Verner Arpe
3D, 3H
Nora oder Ein Puppenheim
Deutsch von Richard Linder
4D, 4H, 3 Kinder
Nora oder Ein Puppenheim
Deutsch von Hans Egon Gerlach
4D, 3H, 3 Kinder, Nebendarsteller
Peer Gynt
Deutsch von Hans Egon Gerlach
13D, 20H, Nebendarsteller, Statisterie
Peer Gynt
übersetzt und bearbeitet von Herman Stock
13D, 20H, Nebendarsteller, Statisterie
Rosmersholm
Deutsch von Hans Egon Gerlach
2D, 4H
Rosmersholm
Deutsch von Annelise Björnstad-Herzog
2D, 4H
Die Stützen der Gesellschaft
Deutsch von Hans Egon Gerlach
9D, 9H, 1 Kind, Statisterie
Stützen der Gesellschaft
Deutsch von Christel Hildebrandt
9D, 10H
Wenn wir Toten erwachen
Deutsch von Hans Egon Gerlach
2D, 3H, Nebendarsteller
Die Wildente
Deutsch von Hans Egon Gerlach
3D, 12H, Nebendarsteller
Die Wildente
Deutsch von Christel Hildebrandt
3D, 12H, Nebendarsteller
Die Wildente
Deutsch von Verner Arpe
3D, 12H